Die Generalprobe von Sturm fiel ins Wasser. Die lange Stehzeit aufgrund der Länderspielpause und Absage des Austria-Spiels am Sonntag sei laut Sportchef Andreas Schicker kein Problem vor dem Start in die Champions-League am Donnerstag. Im Vorfeld geht die Ilzer-Truppe aber auf Nummer sicher.
Außer Spesen nix gewesen! Seit Samstag weilte Sturm in Wien, Sonntagvormittag kam die Absage des Austria-Spiels. „Als ich in der Früh beim Fenster rausgesehen habe, habe ich nichts anderes erwartet“, so Sportchef Andreas Schicker nach den leeren Kilometern. „Bei diesem extremen Wetter nur verständlich, in dieser Situation sind andere Dinge wichtiger.“
Die ideale Vorbereitung auf den Start in die Champions League am Donnerstag ist es freilich nicht: Zuerst die Teampause, jetzt die Absage. „Aber wir haben viele Teamspieler, die haben in der Pause intensive Länderspiele gehabt“, sieht Schicker die „Stehzeit“ nicht tragisch.
Überall Kameras
Christian Ilzer gab seinen Mannen nach der Rückkehr aus Wien frei, dafür steht Montag eine intensive Einheit auf dem Programm. Eine Planänderung nahm der Meister auch bei der Vorbereitung auf Brest vor.
Er verzichtet auf ein Abschlusstraining in Guingamp, trainiert stattdessen in Graz und fliegt erst am Mittwochnachmittag in die Bretagne. „In jedem Stadion gibt es heutzutage Kameras. Man kann keine taktischen Inhalte und dergleichen trainieren“, sagt Schicker und macht möglichen Spionageversuchen damit den Garaus.
Stade Brest war hingegen im Einsatz und verlor die Generalprobe: Nach 1:0-Führung ging die Truppe von Eric Roy bei Tabellenführer Paris SG mit 1:3 in die Knie. „Paris ist stärker als letzte Saison. Ich hoffe, Sturm ist nicht auch so stark“, meinte der Brest-Coach.
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