Drama vor Oktoberfest
Horror-Achterbahn fordert nächstes Todesopfer
Genau dort, wo in ein paar Tagen das größte Volksfest der Welt starten soll, endet ein schwerer Arbeitsunfall in München für einen Bauarbeiter tödlich. Während einer Achterbahn-Probefahrt der „Olympia Looping“ wurde der 20-Jährige von einer Gondel mit voller Wucht getroffen. Die Reanimationsversuche blieben erfolglos. Es handelt sich dabei um die gleiche Achterbahn, die im Jahr 2022 für einen Todesfall in Wien sorgte.
Am Wochenende soll das erste Fass auf dem Oktoberfest in München angezapft werden – die Aufbauarbeiten befinden sich in den letzten Zügen. Dabei ereignete sich ein tragischer Vorfall auf der Theresienwiese, wobei ein Bauarbeiter tödlich verletzt wurde.
Von Gondel mit voller Wucht erfasst
Der 20-Jährige ist am Montag bei einem Testlauf der Achterbahn von einer der Gondeln mit voller Wucht getroffen worden, er blieb schwer verletzt unter den Schienen der Bahn liegen. Die Erstversorgung begann innerhalb weniger Minuten und wurde von den eintreffenden Rettungskräften intensiviert.
Reanimationsversuche blieben erfolglos
Der 20-jährige Bauarbeiter befand sich in einem äußerst kritischen Zustand, als er in den Rettungswagen gebracht wurde. Während des Transports zum Krankenhaus verschlechterte sich sein Zustand rapide, sodass die Rettungskräfte gezwungen waren, lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. Unter kontinuierlicher Herzdruckmassage wurde der junge Mann in den Schockraum einer nahegelegenen Klinik gebracht, wo er letztendlich seinen schweren Verletzungen erlag.
Für die restlichen Mitarbeiter des Fahrgeschäftes wurde ein Team für Krisensituationen an die Einsatzstelle alarmiert. Den genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei.
Ähnlicher Fall im Jahr 2022 in Wien
Bereits im Jahr 2022 ist es zu einem ähnlichen tödlichen Unfall gekommen, bei dem eine 31-jährige Frau im Wiener Prater von der Gondel eingeklemmt wurde. Es handelte sich dabei um die gleiche „Olympia Looping“-Bahn, wie vom Münchner Oktoberfest.
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