„Es gibt wieder genug Rückhalteraum!“ Eine Nachricht vom Stausee bei Vranov, Tschechien, brachte große Teile des Weinviertels (NÖ) zum Aufatmen. Damit blieb die Thaya am Montag als Ursache der Gefahr (noch) größerer Überschwemmungen verschont.
Denn am Sonntagabend war, wie berichtet, noch unabsehbar, ob die Flutklappen weiter geöffnet werden müssen. „Die Ablassmenge liegt bei 220 m3 Wasser pro Sekunde“, erklärt Hollabrunns Bezirkshauptmann Karl-Josef Weiss, ein großer Überlauf sei auszuschließen. Gut, denn sonst hätte man entlang der Thaya bis Laa sicher Probleme bekommen.
Mistelbach trotz Schicksalen vergleichsweise „relativ glimpflich“
„Wir im Bezirk Mistelbach sind, trotz viel schlimmer Schicksale, mit einem blauen Auge davon gekommen“, so die Bezirkshauptfrau Gerlinde Draxler. Für Göllersdorf konnte Weiss Entwarnung aussprechen: Ein FF-Katastrophenteam aus Kärnten hätte mit lokalen Florianis ganze Arbeit geleistet, so der Bezirkschef.
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