NEOS-Gründer Matthias Strolz spricht im krone.tv-Interview mit Jürgen Winterleitner über die Herausforderungen in Bildung und Migration. Für ihn steht fest: „Gute Bildungspolitik ist die beste Sozialpolitik.“ Er fordert mehr Investitionen in die Sprachförderung und klare Migrationsregeln. Ein politisches Comeback schließt er nicht aus. Als Bildungsminister stünde er zur Verfügung.
Der Gründer der NEOS und nunmehrige Unternehmer sieht Bildung als das zentrale Thema für die Zukunft Österreichs. „Gute Bildungspolitik ist die beste Sozialpolitik, die beste Gesundheitspolitik“, betont Strolz im Gespräch auf krone.tv mit Jürgen Winterleitner.
Besonders die Integration von Kindern aus Zuwandererfamilien, die teilweise nach mehreren Jahren noch kein Deutsch sprechen, stellt für ihn ein Versagen des Bildungssystems dar: „Wenn Vier- und Fünfjährige zwei Jahre gefördert werden, können sie fließend Deutsch, da bin ich überzeugt.“
Strolz zur Migration: „Es kommen zu viele“
Auch in der Migrationspolitik sieht er Handlungsbedarf: „Es kommen zu viele, wir müssen strikter werden, wie es Kanada tut.“ Gleichzeitig fordert er eine bessere Integration für Arbeitskräfte, die bereits im Land sind. „Jede Baugrube, jedes Krankenhaus würde ohne ausländische Arbeitskräfte stillstehen.“ Er fordert klare Regeln und betont, dass Bildung dabei eine Schlüsselrolle spielt.
Strolz schließt ein politisches Comeback nicht aus: „Wenn es um Bildung geht, ist das mein Lebensthema, da würde ich wieder Verantwortung übernehmen.“
Matthias Strolz findet klare Worte zur Lage in Favoriten und zur Migrationspolitik. Stimmen Sie ihm zu, dass die aktuelle Situation „gesellschaftlicher Sprengstoff“ ist? Wie sehen Sie die Zukunft von Integration und Bildung in Österreich? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns und diskutieren Sie in den Kommentaren!
Das ganze Interview sehen Sie im Video oben!
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