Für Melissa King war im vergangenen November ein Traum in Erfüllung gegangen, als sie zur "Miss Delaware Teen USA" gekrönt wurde. Doch keine vier Monate später wurden die Karrierepläne der jungen Schönheitskönigin plötzlich vom Verdacht der Mitwirkung an einem pornografischen Film überschattet.
Schönheitskönigin unter Porno-Verdacht
In einem Amateurvideo, das im Internet auf einschlägigen Plattformen veröffentlicht wurde (im Video eine gekürzte Fassung, die auf YouTube gepostet wurde), ist eine junge Frau, die der Schönheitskönigin verdächtig ähnlich sieht, zu sehen. Die Darstellerin erklärt darin, 18 Jahre alt zu sein und an Schönheitswettbewerben teilzunehmen, bevor sie bei sexuellen Handlungen mit einem unbekannten Mann gezeigt wird. Entstanden sein sollen die Aufnahmen im Juni 2012 - also noch vor Kings Kür zur Schönheitskönigin.
250.000 Dollar für Job bei "YouPorn"
Obwohl Melissa Kings Rechtsanwalt die Porno-Vorwürfe gegenüber "Delaware Online" vehement zurückwies, zog die 18-Jährige letztlich die Konsequenz aus dem Skandal und legte am Dienstag ihre "Miss"-Krone ab. Doch geht es nach der Internetpornografie-Plattform YouPorn, muss ihre Karriere als Schönheitskönigin damit nicht zu Ende sein. King habe von dem Erotikimperium stolze 250.000 US-Dollar im Jahr für einen Job angeboten bekommen, berichtete das Klatschportal "TMZ".
YouPorn sieht Win-win-Situation
"Nachdem du deine Tiara für 'Miss Delaware Teen USA' hast abgeben müssen, möchten wir deinen hübschen Kopf für uns verwenden und dich 'Miss YouPorn' nennen. Wir glauben, dass deine unglaubliche Schönheit und Persönlichkeit verbunden mit unserem Internet-Traffic eine Win-win-Situation für uns alle darstellt. Wir glauben, diese Geschichte wird deiner Karriere nur förderlich sein und könnte dich wirklich einem ganz anderen Publikum öffnen", versucht YouPorn die 18-Jährige von einer Partnerschaft zu überzeugen.
Zudem biete sich King die einmalige Chance, "berühmte Regisseure und Produzenten" in ihrer Rolle als Sprecherin der Pornosite kennenzulernen, hießt es in dem Schreiben, das "TMZ" in voller Länge veröffentlichte, weiter. Eine Reaktion von Melissa King über das unmoralische Angebot liegt bislang nicht vor.
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