Günstiger 4x4

Suzuki Swift ist jetzt auch als Allradler zu haben

(Bild: Suzuki)

Im Gegensatz zum namensgleichen Pop-Megastar mussten die Österreich-Auftritte des Suzuki Swift nicht abgesagt werden: Seit Mai steht der flotte Kleinwagen beim Händler. Ab sofort kann man ihn sogar wieder mit Allradantrieb bestellen.

Damit ist der 3,86 Meter kurze Winzling allein auf weiter Flur. Ist die Zahl der Kleinwagenmodelle schon überschaubar, ist der 4x4-Swift derzeit geradezu ein Einzelgänger im Segment.

Konkret heißt er Swift 1.2 Hybrid Allgrip. Das Allradsystem schaltet sich automatisch zu, sobald es einen Verlust der Traktion an der Vorderachse registriert. In diesem Fall wird über eine Viskokupplung Drehmoment an die Hinterräder übertragen, um auf schneebedeckten Straßen oder rutschigem Untergrund für zusätzliche Traktion zu sorgen.

Das Leergewicht des vollwertigen Viertürers steigt mit den angetriebenen Hinterrädern um 53 auf 1012 kg – noch immer extrem wenig im Reigen heutiger Autos. Der WLTP-Verbrauch steigt um einen halben Liter auf 4,9 l/100 km.

Der 1,2-Liter Dreizylinder liefert 82 PS sowie ab 4500/min. 112 Nm., die über ein manuelles Fünfganggetriebe portioniert werden. Der Allradantrieb kostet zwar eine Sekunde beim Standardsprint, aber mit 13,6 Sekunden kann man gut leben, wenn man weiß, dass man dafür bei schwierigen Bedingungen immer gut weiterkommt. Das Höchsttempo liegt bei 160 km/h.

Der Allrad-Swift ist ab der Ausstattung Shine erhältlich. Der 4x4-Aufschlag beträgt moderate 2000 Euro, damit kostet der günstigste Swift Allgrip 22.490 Euro, inkl. 9-Zoll-Audiosystem, Sitzheizung etc. Da ist die Klimaanlage aber noch manuell. Um einen Tausender mehr bekommt man die Ausstattung flash und damit unter anderem Klimaautomatik und Adaptivtempomat.