In einem Vierteljahrhundert wurde das Mega-Event erstmals abgesagt. An wen „Starnacht“-Chef Ramusch zuerst dachte ...
Naturgewalt gegen Naturgewalt – jedenfalls glaubte man bisher, die Starnacht könnte nichts erschüttern ...
Tatsächlich war es das erste Mal in 25 Jahren, dass die ORF-Kult-Show (sie hätte aus der Wachau senden sollen) abgesagt werden musste.
Initiator Martin Ramusch hatte trotz aller Einbußen und organisatorischer Hürden jedoch andere Sorgen: „Mein erster Gedanken lag nicht bei unserem eigenen Schaden, sondern ich habe mich gefragt, wie es all jenen in der Region ergehen muss, die jetzt um ihr Zuhause und um ihr Hab und Gut bangen müssen.“ Den Opfern der Fluten sichert er gemeinsam mit dem ORF Unterstützung zu und ist sich sicher, im nächsten Jahr sein treues Publikum wieder empfangen zu können.
Der Himmel über der Wachau bleibt dunkel
Heuer war aber an eine Umsetzung nicht mehr zu denken. „Gott sei Dank hat das Sicherheitskonzept, welches wir mit den Behörden ausgearbeitet haben, gegriffen. Ein erneuter Aufbau des Veranstaltungsgeländes ist zeitlich und technisch bis zum geplanten Datum aber nicht mehr realisierbar. Wir eruieren nun den Schaden, das wird noch einige Zeit brauchen ...“
Alle gekauften Tickets werden rückerstattet.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.