Der immer aufgeblähtere Spielkalender für die Kicker der internationalen Top-Clubs sorgt für Unmut. Am Dienstag drohte der spanischen Europameister Rodri von Manchester City unverblümt mit einem Streik der Fußball-Profis.
„Wenn es so weitergeht, haben wir keine andere Option. Das macht uns wirklich Sorgen. Wir Spieler sind diejenigen, die leiden“, erklärte der Mittelfeldmann.
„Danach geht es bergab“
Die optimale Anzahl von Saisonpartien, in denen man auf höchstem Level performen könne, bezifferte Rodri auf „40 bis 50. Danach geht es bergab, weil man das physische Level unmöglich halten kann.“ Durch die Champions-League-Reform gibt es noch mehr Partien als sonst, zudem nimmt ManCity im Juni an der neuen Klub-WM teil.
Dadurch könnten die „Citizens“ auf 70 bis 80 Bewerbsmatches in dieser Spielzeit kommen. „Das ist zu viel für uns. Wir müssen auf uns achtgeben, denn wir sind die Hauptdarsteller. Es ist nicht alles Geld oder Marketing, es geht auch um die Qualität der Show. Wenn die Leute guten Fußball sehen wollen, müssen wir Pausen haben“, forderte Rodri.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.