Jugend siegt in Lyon

So sehen Weltmeister aus: Goldene für Fachkräfte

Die Betonbauer Stefan Huber und Christoph Kurz holten sich den Weltmeistertitel.

(Bild: Florian Wieser)

Niederösterreichs Berufstalente setzten sich bei den Berufsweltmeisterschaften namens „WorldSkills“ gegen Konkurrenz aus 89 Ländern durch und nahmen Edelmetall mit heim.

Die Freude ist ihnen buchstäblich ins Gesicht geschrieben: „Weltmeister in Floristik – das klingt einfach abgefahren, wie ein Traum“, so Manuel Bender, nachdem er den Sieg für sich einfahren konnte. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl – so etwas erlebt man nicht oft. Eigentlich arbeiten wir am liebsten mit Beton, aber jetzt halten wir Gold in den Händen“, geht es für die beiden frisch gebackenen Betonbau-Weltmeister Christoph Kurz & Stefan Huber nun erst einmal ordentlich ans Feiern.

Vizeweltmeisterin der Maler: Lena Prinz

(Bild: Florian Wieser)

(Bild: Florian Wieser)

Auch Gold gab es für Florist Manuel Bender

(Bild: Florian Wieser)

(Bild: Antal Imre/Imre Antal)

(Bild: Florian Wieser)

Mit 1500 anderen im Medaillenkampf in Lyon
Bei den 47. Internationalen Berufsmeisterschaften in Lyon, Frankreich zeigten Niederösterreichs junge Gesellen im Konkurrenzkampf mit rund 1500 Unter-25-Jährigen aus 89 Ländern kräftig auf. Die heimischen Fachkräfte haben bei den „WorldSkills“ wahrhaft weltmeisterliche Erfolge erzielt – gleich zweimal Gold, einmal Silber sowie zwei Medaillons for Excellence gingen nach Zwettl, Wiener Neustadt, Baden, Scheibbs und Bruck an der Leitha.

Heimischen Fachkräfte sind top
Der tolle Berufsnachwuchs freut auch WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker: „Viele unserer Betriebe stehen derzeit vor vielen Herausforderungen. Dennoch gilt es auch die Leistungen unserer jungen Fachkräfte bei den WorldSkills zu würdigen.“ Insgesamt hat Österreich in diesem Jahr mit 47 Teilnehmern das größte Team aller Zeiten nach Lyon entsendet. Sie kämpften in 41 Einzel- und Teamberufen.