Das Unverständnis über die Vorgehensweise der Politik und den Aufbau der mobilen Klassen an der Mittelschule Kagran in Wien ist groß. Viel Wirbel gab es um die Errichtung der Räumlichkeiten, die mehr Platz für Schüler des Familenzuzug bereitstellen sollten. Nun stellt sich heraus: Die Container sind leer.
Der Obmann des Elternvereins der MS Kagran, Patrick Wohlmuth und der stellvertretende Vorsitzende, Manuel Kiesling äußern im krone.tv-Talk ihre Frustration über die Gangart. „Die Kommunikation hat seit Anbeginn nicht funktioniert, hätte man nur einmal die Schule, den Direktor gefragt, hätten wir andere Lösungen gefunden.“ Die Container seien einfach „hingestellt worden“, ohne Wenn und Aber. Der Sportplatz der Schule, der auch öffentlich benutzt werden kann, wurde „geopfert“, für Räume die aktuell ohnehin nicht gebraucht werden.
Manuel Kiesling und Patrick Wohlmuth im krone.tv-Talk
(Bild: krone.tv)
„Bildung geht komplett zugrunde“ Es hätte andere Lösungen, andere Räume gegeben, ist sich Manuel Kiesling sicher. Sollten im Laufe des Jahres tatsächlich Zuzugskinder hinzukommen, könne man das mit den aktuellen Ressourcen – es fehlen Lehrer – ohnehin nicht stemmen. „Die Bildung leidet jetzt schon extrem darunter, sie geht komplett zugrunde. Der Druck bei den Lehrern ist groß. Wir können nur hoffen, dass sie das irgendwie durchdrücken.“
Viele Fragen haben sie an Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS), die bisher unbeantwortet blieben. Weitere Infos dazu sehen Sie im Video oben!
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