Wie sieht das Lernen der Zukunft und teilweise bereits der Gegenwart aus? Eine Schau in der Wiener Planungswerkstatt versucht, Antworten zu geben.
Was müssen Schul- und Kindergartenbauten in Bezug auf Pädagogik, Architektur und Stadtentwicklung heute und in Zukunft leisten? Wie sieht der Tagesablauf an einem Bildungscampus aus und welche Berufsgruppen arbeiten dort?
Eine Ausstellung der Wiener Planungswerkstatt am Friedrich-Schmidt-Platz 9 (beim Rathaus) will diese Fragen beantworten. Die Schau „So wie wir Bildung bauen“ ist bis 15. November wochentags von 10 bis 18 Uhr und donnerstags bis 19.30 geöffnet. Es gibt Gratisführungen.
Spannend für Eltern mit Kindern, die in einigen Jahren in die Schule kommen. Bis 2034 will die Stadt weitere neun Bildungscampus-Standorte, eine Zentralberufsschule sowie eine Bildungsanstalt für Elementarpädagogen (Kindergärtner) errichten. Das Programm nennt sich BIENE. Dazu finden die Besucher wesentliche Infos in der Ausstellung.
Mit dem BIENE-Programm gelingt es uns, moderne Pädagogik mit den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen und gut durchdachten Raumkonzepten zusammenzuführen. Wir schaffen innovative Lernumgebungen und gleichzeitig Freiraum für die Entwicklung aller Kinder und Jugendlichen.
Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr
Übrigens: Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos), der die Ausstellung eröffnete, ist nun Pate eines Sperrholzmöbels. Diese Birkenholz-Bausteine sind Teil des Programms und stehen für Bildungsthemen um dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Weitere Patenschaften werden vergeben.
Bei Schulklassen und Gruppen Anmeldung erbeten unter: bildungbauen@wien.gv.at
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