Nach Sparta – Salzburg

Blaswich: „Uns ist einfach zu wenig gelungen!“

Fußball International
18.09.2024 21:53

Was man nach dem Duell von Sparta Prag und Red Bull Salzburg in den Lagern der beiden Teams zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Pepijn Lijnders (Salzburg-Trainer): „Wir sind früh mit 0:1 in Rückstand geraten, das war absolut nicht notwendig. Sparta ist dann tief gestanden, sie haben uns den Ball überlassen, wir mussten das Spiel machen. Im Laufe der ersten Hälfte sind wir dann besser und besser ins Spiel gekommen. Im letzten Drittel ließen wir unsere Stärken aber vermissen, wir hatten nicht genügend aggressive Läufe in die Box, wir haben nicht genug Eins-gegen-Eins Situationen kreiert. Wir hatten auch einfach nicht die Mittel und die Waffen, um etwas zu bewegen. Dann habe ich schon auf die Halbzeit gewartet, um in der Kabine ein paar Dinge auszubessern. Jedoch haben wir kurz vor der Pause das 0:2 erhalten, womit es richtig schwierig geworden ist, auch vor der Kulisse. Sparta hat dann verteidigt und auf Konter gelauert. Wir haben in der zweiten Hälfte versucht, mehr Energie auf den Platz zu bringen, aber es war sehr schwierig. Aus der Niederlage werden wir nun lernen. Es gibt klare Situationen, in denen wir uns verbessern müssen. Hoffentlich können wir als Team wachsen.“

Janis Blaswich (Salzburg-Tormann): „Es fällt mir gerade sehr schwer, das Match in ein paar Worte zu fassen. Es ist extrem bitter, was wir auf den Platz gelegt haben. Wir haben uns mehr vorgenommen, die Vorfreude war sehr groß. Es tut sehr weh. Uns ist einfach zu wenig gelungen, wir haben zu wenig das auf den Platz gebracht was uns auszeichnet. Wir waren unsauber in vielen Aktionen. Trotzdem müssen wir nach vorne schauen. Wir hatten intensive Wochen und ein paar Krankheitsfälle. Es lag aber nicht daran, dass wir rotiert haben. Wir haben eine junge Mannschaft, trotzdem aber im Team Champions-League-Erfahrung.“
Zum 0:1: „Es ist ein Schuss, den ich halte, der etwas zu weit in die Mitte geht, der Nachschuss geht rein.“

Lars Friis (Sparta-Trainer): „Ich bin sehr glücklich, wie meine Jungs performt haben. Wir haben in den richtigen Momenten die Tore geschossen. Ich könnte mir nicht mehr wünschen, als so in die Champions League zu starten. Ich bin glücklich für den Klub, glücklich für die Fans. Die Atmosphäre im Stadion war magisch, wirklich sehr beeindruckend.

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