Der SV Bürmoos feierte am Mittwochabend einen verdienten 3:1-Sieg beim UFV Thalgau. Die Nordflachgauer freuten sich dabei besonders für Michael Switil. Der Ex-Bulle traf nach einjähriger Verletzungspause bei seinem Comeback. Bischofshofen jubelte in der Westliga über einen Heimsieg.
Ein ganzes Jahr konnte Michael Switil wegen einer langwierigen Knieverletzung kein Spiel für seinen Herzensverein Bürmoos absolvieren. Am Mittwochabend feierte der 27-Jährige sein Comeback und traf in Thalgau mit seinem ersten Ballkontakt zum 3:1-Endstand (79.)!
„Das freut mich besonders“, glänzten bei Obmann Robert Eckschlager die Augen. Apropos Augen: Die Bürmooser stellten Eulen-Fähigkeiten unter Beweis. Damit zwei Spieler doch noch mitwirken können, nahmen sie eine Wartezeit in Anspruch. Die Partie begann erst 20 Minuten später. So wurde es zum Ende hin richtig dunkel, weil die Thalgauer kein Flutlicht haben. Am Ende sollten die Gäste trotz widriger (Sicht-)Bedingungen den Durchblick bewahren.
Ebenfalls kurios wurde es beim Parallelspiel zwischen dem SAK und Siezenheim. Ein Schiri-Assistent hatte sich am Bein verletzt. Nach einer Durchsage fand sich im Publikum ein Ersatz mit der nötigen Ausbildung. Am Ende jubelten die Gäste über den zweiten Sieg der Saison – 4:1!
„Überragend“
Ein Feuerwerk spulte der Bischofshofen Sportklub 1933 ab. Gegen den amtierenden Vizemeister der Westliga Hohenems gewannen die Pongauer mit 6:2. „Ich sage das selten: Aber wir haben 80 Minuten überragend gespielt“, strahlte Trainer Thomas Schnöll.
Vor allem die Phase nach der Halbzeitpause – zuvor schnürte Sommer-Neuzugang Tobias Pellegrini bereits einen Doppelpack – mit drei Toren in neun Minuten gefiel dem Übungsleiter: „Das war mit das Beste, was man auf diesem Platz bisher gesehen hat. So viel traue ich mir zu sagen!“
Danach schalteten die Bischofshofener zwei Gänge zurück. Schließlich steht schon morgen das Auswärtsspiel bei den Altach Juniors an. Wermutstropfen: Innenverteidiger Luis Felipe Alarcon Guzman musste früh wegen einer Muskelverletzung raus. „Und die letzten zehn Minuten haben mir nicht gefallen. Aber es gibt eben immer etwas zu verbessern“, grinste Schnöll.
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