Schneebedingt mussten Wanderer ihre Tour zum Bärenkopf abbrechen. Doch ihren Spuren folgten bereits die nächsten Alpinisten – zu ihrem Glück, wie sich noch herausstellen sollte. Denn plötzlich löste sich eine Lawine – zwei Wanderer wurden mitgerissen und hüfthoch verschüttet.
Mehrere Wanderer machten sich am Mittwoch unabhängig voneinander von der Bergstation Karwendelbahn zur Bärenbadalm in der Gemeinde Eben am Achensee auf. Ihr Ziel: Der Bärenkopf. Die ersten beiden Wanderer erreichten gegen 11 Uhr einen Aussichtspunkt. Dort war dann erst einmal Schluss mit der Wandertour, denn ein weiterer Aufstieg war schneebedingt nicht möglich.
Um 14.25 Uhr löste sich dann plötzlich eine Gleitschneelawine und erfasste zwei aufsteigende Wanderer. Sie wurden 15 Meter mitgerissen und bis zur Hüfte verschüttet.
Die Polizei
Ihren Spuren waren aber bereits die nächsten Wanderer gefolgt. Um 14.25 Uhr löste sich dann plötzlich eine Gleitschneelawine und erfasste zwei aufsteigende Wanderer. Sie wurden 15 Meter mitgerissen und bis zur Hüfte verschüttet, heißt es seitens der Polizei.
Nachkommende Wanderer kamen zu Hilfe
Doch die anderen aufsteigenden Wanderer konnten den Vorfall beobachten und eilten geistesgegenwärtig zu Hilfe. Sie konnten die Verschütteten aus der Lawine befreien. Glücklicherweise blieben diese unverletzt.
Sie befanden sich mitten im Lawinenhang und konnten sich aus ihrer Lage geländebedingt nicht fortbewegen.
Die Polizei
Indes kamen zwei Deutsche, ein Mann (27) und eine Frau (26) weder vor noch zurück. Sie befanden sich mitten im Lawinenhang und konnten sich aus ihrer Lage geländebedingt nicht fortbewegen.
Setzten den Notruf ab
Die beiden setzten den Notruf ab und konnten schließlich vom Polizeihubschrauber „Libelle“ mittels Tau geborgen und zur Bärenbadalm geflogen werden. Aus derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden beim Lawinenereignis keine Personen verletzt.
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