Der Kopfstoß-Eklat im Wiener Unterhaus hat nicht nur in Österreich Wellen geschlagen. Auch in Deutschland, Italien und der Schweiz wurde das Video von www.fan.at auf diversen Social Media Seiten hunderttausende Male geklickt. Jetzt wurde die Strafe vom WFV allerdings noch einmal revidiert – statt 42 Wochen wird der Kicker jetzt für satte 94 Wochen gesperrt!
Über 1,5 Millionen Mal wurde das Video auf Instagram, Facebook und Tik Tok geklickt – der Kicker von Kurd Wien ist somit wohl einer der bekanntesten Unterhaus-Kicker Wiens. Allerdings wegen einer komplett indiskutablen Aktion.
Rot nach Kopfstoß
Zakaria Alhamad al Frih verpasste Schiedsrichter Stefan Petrik-Hanke im Spiel FC Kurd Wien gegen Ankerbrot in der 54. Minute einen Kopfstoß. Die Folge war – rote Karte, Spielabbruch und eine saftige Sperre für den Kicker. Jetzt wurde allerdings vom Wiener Fußballverband die bereits ausgesprochene Sperre von 42 Wochen noch einmal erhöht.
Frih muss jetzt mehr als doppelt so lange pausieren – nämlich 94 Wochen. „Es hat bei der Eingabe der Strafe einen Fehler gegeben. Es wurde vom Strafausschuss des WFV versehentlich statt 2026 auf der Online-Plattform 2025 eingegeben und dadurch musste man jetzt eben diese Strafe revidieren“, meint Präsidiums-Mitglied Mario Riemel.
Spielen wird Frih aber wohl auch in 94 Wochen nicht mehr für den FC Kurd Wien. Der Verein hat den Spieler nach seiner Tat sofort suspendiert.
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