Politik-Experte Thomas Hofer (51) analysiert die Auswirkungen der Flutkatastrophe auf die Wahl. Was Bundespräsident Van der Bellen im Hintergrund alles tun könnte, um einen Kanzler Kickl zu verhindern. Und warum Hofer im US-Duell immer noch Donald Trump vorne sieht.
„Krone“: Hat die Hochwasserkatastrophe die Karten für die Wahl völlig neu gemischt?
Thomas Hofer: Nein, man muss schon die Kirche im Dorf lassen: Der wahlentscheidende Impuls ist es nicht. Die Verschiebungen werden sich in Grenzen halten – wenngleich die Grünen die Chance haben, ihre Verluste zu begrenzen. Mit jedem Tag können aber auch wieder andere Themen ans Licht drängen. Auch wenn es nicht mehr lange ist im Wahlkampf: Wir haben oft erlebt, wie schnell das geht. Wie in den USA mit dem Trump-Attentat und dem Biden-Rückzug kurz darauf.
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