Die Landeshauptstädter wollen drei Punkte aus Niederösterreich mitbringen, Coach Regi van Acker will dem Gegner sein Spiel aufzwingen. Stürmer Anteo Fetahu kehrt zurück, dafür Offensivmann Renan aus.
Nach sechs Runden steht SW Bregenz mit elf Punkten auf dem vierten Platz in Liga zwei, eine gute Bilanz. „Das denke ich schon. Wir haben, obwohl sich mit Stefan Umjenovic, Jan Stefanon und Anteo Fetahu drei Leistungsträger verletzt haben, unsere Leistung gebracht“, sagt Trainer Regi van Acker. Zuletzt siegten die Landeshauptstädter mit 4:1 daheim gegen Lafnitz, hatten da aber ihre Probleme. „Die erste Halbzeit war wirklich schlecht. Die Wechsel haben dann aber eine positive Veränderung gebracht“, erklärt der 69-Jährige, „das zeigt mir schon, dass bei uns Qualität da ist – nicht nur in der Startelf, sondern im ganzen Kader.“
Heute (18) sind der belgische Coach und sein Team zu Gast beim SV Stripfing. Die Niederösterreicher starteten durchwachsen in die Saison, sammelten sechs Punkte weniger als die Bregenzer. „Eine junge Mannschaft mit viel Talent, die auch sehr gefährlich sein kann. Wir haben sie in den vergangenen Tagen gut analysiert“, meint Van Acker, „aber trotzdem will ich von meiner Mannschaft sehen, dass wir heute unser eigenes Spiel aufziehen. Sie haben einen spanischen Trainer mit sehr viel Emotion, dementsprechend spielt auch seine Mannschaft. Vielleicht können wir das für uns ausnützen.“
Weitere Ausfälle
Im schwarz-weißen Kader für die heutige Runde gibt es wieder Veränderungen. Flügelflitzer Jan Stefanon ist nach seinem Bänderriss im Test gegen Stuttgart II noch nicht fit, Florian Prirsch fehlt wegen Magenproblemen. Außerdem machte der angeschlagene Stürmer Renan die gestrige Anreise nach Niederösterreich nicht mit. Positiv: Zumindest kehrt mit Anteo Fetahu ein Stürmer nach längerer Pause wegen einer Muskelverletzung wieder zurück in die Mannschaft, könnte auch gleich in der Startelf stehen. „Teo ist fit, er hat die letzte Woche komplett mit dem Team trainiert“, sagt van Acker.
Viel verraten will der SW-Coach aber nicht, was seine Startelf betrifft. Stattdessen hebt Van Acker mit Verweis auf die Verletzungen und Ausfälle die Wichtigkeit aller seiner Spieler hervor. „Wir brauchen jeden einzelnen von ihnen, egal wer spielt“, stellt er klar, „und jeder von ihnen wird seine Chancen bekommen.“
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