Der DSV Leoben kommt nicht zur Ruhe! Der obersteirische Regionalligist, der eigentlich bis 2028 wieder Bundesligist sein will, überraschte mit dem Rauswurf seines Sportdirektors Thomas Janeschitz. Rund um den Aufstieg des Traditionsklubs aus dem Unterbau zuletzt bis in die Zweite Liga hatte es immer wieder Vorwürfe über unlautere Finanzflüsse gegeben.
Sportlich läuft es bei DSV Leoben aktuell nach Plan: Der Zwangsabsteiger aus der Zweiten Liga führt die Regionalliga Mitte an. Doch unter den Hochöfen gärt es schon wieder. Zuletzt hatten Gerüchte um einen möglichen Konkurs die Runde gemacht, jetzt reagierte der Traditionsklub mit einer Presse-Aussendung darauf.
„DSV trennt sich von Sportdirektor und Profi-Spielbetrieb-Geschäftsführer Thomas Janeschitz. Diese Entscheidungen mussten im Sinne des Vereins dringend getroffen werden. Aufgrund der Gesamtentwicklung sind wir zum Entschluss gekommen, eine Neubesetzung an der Spitze der Gesellschaft vorzunehmen“, hieß es. Die Lage sei ernst, hört man aus dem Umfeld. Man arbeite Tag und Nacht, um den Klub in ruhige Fahrwasser zu bringen und stabile finanzielle Verhältnisse herzustellen. Laut „Krone“-Infos haben die Spieler ihre Gehälter bislang bekommen.
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