Johannes Rupert Franz alias Hanswurst feiert sein Comeback beim heurigen Rupertikirtag. Heute startet für ihn und Tausende Salzburger der fünftägige Volksfest-Marathon.
„Manchmal kommt alles zusammen. Aber jetzt bin ich hier und freue mich auf die nächsten Tage in Salzburg“, erzählt Johannes Rupert Franz alias Hanswurst der „Krone“. Nach krankheitsbedingtem Ausfall im vergangenen Jahr und auch noch einem Wasserschaden in seinem Haus war dem Spaßmacher Hanswurst – der seinen Ursprung im 16. Jahrhundert als derb-komische Jahrmarkts-Theaterfigur hat – eigentlich gar nicht zum Lachen zu Mute.
„Aber zu meinem 25-Jahre-Jubiläum darf ich auf keinen Fall fehlen“, gibt sich Johannes Rupert Franz zuversichtlich. Ab heute darf nun endlich nicht nur der Hanswurst sorgenfrei feiern. Der Rupertikirtag öffnet traditionell zu Mittag mit dem Bieranstich durch Bürgermeister Bernhard Auinger.
Heuer neu: Pfand auf Gläser und Co wird erhoben
Vor allem für das trinkfreudige Publikum gibt es heuer eine wichtige Neuerung: Es gibt ein Pfandsystem auf diverse Getränkegefäße. Beim Verkauf von Gläsern, Bechern und auch PET-Flaschen werden bis zu fünf Euro eingehoben. Damit der Umtausch auch in beschwipstem Zustand noch reibungslos funktioniert, hat jeder Gastronom auf dem Gelände seine eigenen farbigen Pfand-Jetons.
Ein halbes Ruperti-Grillhendl mit Pommes kostet heuer übrigens 16,90 Euro, die Maß Stiegl-Goldbräu kostet heuer 12,80 Euro. Obendrauf kommen fünf Euro Pfand pro Glas. Oktoberfest-Preisniveau lässt grüßen.
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