Will Gouverneur werden
Republikaner als „schwarzer Nazi“ auf Pornoseite
Ein republikanischer Kandidat für das Gouverneursamt im US-Bundesstaat North Carolina hat mit verstörenden Aussagen auf einer Porno-Website für Irritationen gesorgt. Unter anderem bezeichnete er sich als „schwarzer Nazi“.
Rücktrittsforderungen aus seiner eigenen Partei erteilte er laut einem Bericht des Senders CNN eine Absage: „Wir bleiben im Rennen“, erklärte Robinson. Den Bericht zu seinen umstrittenen Äußerungen nannte er „anzügliche Boulevardlügen“.
Hier reagiert Robinson in einer Videobotschaft auf die Anschuldigungen:
Robinson erklärte, er würde „ein paar Sklaven kaufen“
Der Sender berichtete, Robinson habe sich vor mehr als einem Jahrzehnt auf einer Porno-Webseite namens „Nacktes Afrika“ als „Perverser“ und „schwarzer Nazi“ bezeichnet. Der Afroamerikaner schrieb demnach zudem, Sklaverei sei „nicht schlecht ... ich würde sicher ein paar kaufen“. Im aktuellen Wahlkampf hatte es außerdem Kritik an älteren Äußerungen Robinsons gegeben, in denen er den Holocaust relativierte und Adolf Hitler lobte.
Trump Sprecherin wich direkter Reaktion aus
Der Politiker ist derzeit Vizegouverneur in North Carolina, einer der im US-Präsidentschaftswahlkampf besonders umkämpften Swing States. Er wird vom republikanischen Präsidentschaftskandidat Donald Trump unterstützt. Auf eine Frage nach dem CNN-Bericht über Robinson antwortete eine Sprecherin Trumps, der Ex-Präsident konzentriere sich darauf, ins Weiße Haus einzuziehen und das Land zu retten. „North Carolina ist ein wichtiger Teil dieses Plans“, fügte sie hinzu.
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