Adi Hütter wird nach dem 2:1 gegen Barcelona in Monaco gefeiert, Hansi Flick in Spanien hingegen gewaltig kritisiert. Der deutsche Trainer will allerdings von Champions-League-Problemen nichts wissen.
„Barca begeht in Monaco Selbstmord“, schrieb Spaniens Sportzeitung „Marca“ am Freitag nach der 1:2-Pleite in Monaco. „In der Champions League 80 Minuten lang in Unterzahl zu spielen, ist tödlich, und dieses Mal war es keine Ausnahme.“
Ein katastrophales Abspiel von Barca-Torhüter Marc-Andre ter Stegen brachte Eric Garcia in Bedrängnis. Takumi Minamino eroberte den Ball, Garcia sah für ein Foul an dem Ex-Salzburger die Rote Karte (11.). Der Anfang vom Ende, meinte Flick später bei der Pressekonferenz.
„Mit der Roten Karte hat sich das Spiel komplett verändert“, so der frühere Deutschland-Teamchef. „Das hat unsere Idee, unseren Matchplan völlig verändert.“ Umgewöhnlich für Barca! Haben die Katalanen unter Flick doch davor alle fünf bisherigen Saison-Pflichtspiele gewonnen.
„Wir werden unsere Ziele erreichen“
Gibt es da gar ein Champions-League-Problem bei Barcelona, will ein Reporter deshalb wissen. Schließlich wartet der Klub schon seit 2015 auf den Gewinn der Königsklasse. „Nein, nein!“, winkte Flick ab. „Wenn du nach zehn Minuten die Rote Karte bekommst, hast du das zu akzeptieren. Das passiert eben, aber ich denke, wir sind stark genug, um auch in der Champions League gut zu spielen. Wir haben noch sieben Spiele und wir werden viele davon gewinnen und unsere Ziele am Ende auch erreichen.“
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