Als Drummer von Kyuss und später Fu Manchu schrieb der Kalifornier Brant Bjork Wüstenrock-Geschichte. Seit 25 Jahren ist der sympathische Vollblutmusiker solo unterwegs, das aktuelle Album „Once Upon A Time In The Desert“ veröffentlicht er erstmals im Trio. Die „Krone“ sprach mit ihm über gefährliche Nostalgie, das Setzen auf eine Karte und warum es doch nie zu einer Kyuss-Reunion kam.
„Krone“: Brant, „Once Upon A Time In The Desert“ ist das erste Album unter dem Namen Brant Bjork Trio und du hast auch dein altes Label Duna dafür wiederauferstehen lassen. Nach rund 18 Jahren …
Brant Bjork: Ich reite einfach die Welle, die sich mein musikalisches Abenteuer nennt. Ich habe nie geplant, mit einem Trio auf Tour zu gehen, aber die Dinge haben sich so gefügt und es passt. Wir haben ein paar kleine Shows gespielt, das ging gut. Dann eine schnelle Tour, das ging auch gut. Ich liebe die Musik, die wir spielen und ich liebe die Jungs, mit denen ich seit gut zehn Jahren befreundet bin. Mit Mario Lalli bin ich aufgewachsen. Wir musizieren miteinander, seit wir 13 sind. Diese Band ist eine, die sich irgendwann einmal herausbildet, wenn man schon lange in der Branche unterwegs ist.
Und dann nimmt man plötzlich auch ein Album auf?
Das Album war nie geplant. Als es dann aber soweit war, wollte ich es selbst herausbringen und habe an mein altes Label Duna gedacht. Ich hatte diese Partnerschaft nicht umsonst viele Jahre und jetzt hat sich alles wieder zusammengefügt und fühlt sich gut an. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein, mit dieser Band und diesem Album.
Wird das Label jetzt nur deine persönliche Spielwiese bleiben oder hast du auch vor, andere Acts und Alben darauf zu veröffentlichen?
Das Album war auf jeden Fall notwendig, um das Label wieder aus dem Wasser an Land zu ziehen. Wir wollen weitermachen und mehr Alben veröffentlichen, aber es gibt keinen großen Masterplan. Ob das unsere Alben sind, Alben von anderen oder beides – es wird sicher fantastisch werden.
Was macht denn dieses Trio so ganz speziell? Du hast über all die Jahre mit so vielen unterschiedlichen Musikern in unterschiedlichen Projekten gearbeitet. Was bringt dir die Konstellation Neues?
Die Dinge haben sich über die Jahre entwickelt, eine alte Freundschaft hat sich wieder zu einer Arbeitsbeziehung erweitert. Mario und ich haben eine gemeinsame Geschichte und unsere Familien kennen sich. Ähnlich war es damals mit Stoner und Nick Oliveri. Wir kennen uns auf so vielen Ebenen, dass die Zusammenarbeit einfach Sinn machte und fruchtete. Stoner war immer nur als ein Projekt gedacht, das hier und da aktiv ist. Dann ging ich zurück zu meinen Solowurzeln und dachte mir, für Livekonzerte bräuchte ich eine Band. Corona hat die Pläne vereitelt. Dann kam Mario, fragte mich, warum er bei mir nicht Bass spielen würde und so fügte sich eines zum anderen.
Alle Dinge und Entscheidungen im Leben führen zu gewissen Richtungen. So wie auch hier.
Genau, das ist zu 100 Prozent so. So ist das Leben, oder? Wir haben Ideen und Pläne und alles kommt dann anders. (lacht) Wir haben Träume und Wünsche, müssen aber akzeptieren, dass sie sich nur zu einem Teil erfüllen lassen. Je älter ich werde, umso mehr geht es mir um die reine Musik. Alles andere drumherum interessiert mich nicht. Ich will Musik machen mit Leuten, deren Gesellschaft ich schätze. Möglichkeiten kommen und gehen. Türen öffnen und schließen sich. Du hast immer die Chance, einen Schritt zu wagen oder auch nicht. Jedes einzelne meiner Projekte war ein aktives „ja“ zu einer Chance. Ich wollte es immer versuchen. Ob es klappt, sieht man dann ohnehin.
Baut sich jeder neue Schritt in deiner Karriere auf den vorherigen auf? Ist deine Karriere auf einem fortlaufenden Prozess aufgebaut?
Ich glaube, für Künstler ist es ein natürlicher Weg, auf das Kreierte zu antworten und von dort weiterzugehen. Egal, ob du ein klares Profil wie AC/DC hast oder ein ungreifbares, ausuferndes wie Frank Zappa. Sie beide machen eigentlich dasselbe, nur auf unterschiedliche Art und Weise. Die einen bleiben ihren Wurzeln treu, die anderen versuchen sich immer wieder neu zu finden.
„Once Upon A Time In The Desert“ klingt für mich stellenweise wirklich so, als hättest du deine gesamte Karriere möglichst komprimiert zusammengefasst.
Vielleicht stimmt das. Das ist wie in Filmen. Es gibt die großen Klassiker, wie zum Beispiel „Es war einmal in Amerika“. Sergio Leone hat den Film gedreht und den Schnitt, den er wollte, musste er mit vielen Kompromissen eingehen. Aber diese Geschichte erzählt dir Amerika in knapp vier Stunden. Vielleicht tut das auch meine Diskografie in gewisser Art und Weise – deshalb habe ich auch den Albumtitel von diesem Film entlehnt. Die Fakten und die Folklore verschwimmen in einem nebulösen Ganzen – so ist das auch mit meiner Musik.
Man kann schon behaupten, dass du der aktivste Botschafter des Desert Rock westamerikanischer Prägung bist.
Ich bin ein Finger von einer oder zwei Händen voller Menschen, die das seit einer langen Zeit machen. Niemand ist wichtiger als der andere. Wir tun einfach, was wir tun wollen und was aus uns herausströmt.
Die Magie der alten Desert-Rock-Tage aufrechterhalten und mit modernen Aufnahmemöglichkeiten zu kombinieren. Neue Visionen mit alten zu vermengen – ist das die Quintessenz des Brant Bjork Trios?
Gute Frage, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich fühle mich jedenfalls nicht verantwortlich, so zu arbeiten. Ich spüre das Verlangen und die Notwendigkeit von Freiheit in meiner Kunst – da hat eine Form von Verantwortung keinen Platz. Du darfst nie vergessen: Als wir jung waren und Kyuss gründeten, wollten wir nicht im Nirgendwo der Wüste leben. Wir waren dort nicht glücklich, es war stocklangweilig, also haben wir das Beste aus der Situation gemacht. Es gab so einen unterbewussten Spirit, der uns alle durchzog und uns zur Musik brachte. Die Desert-Rock-Szene war nicht anders als die erste Punkrock-Welle. Es ging darum, man selbst zu sein und als Individuum Freiheit und Freude zu verspüren. Einige Leute leben im Irrglauben, Kyuss würden einen bestimmten Sound der Wüste repräsentieren, aber dem war nie so. Wir waren einfach eine Band, die so klang wie niemand anders und das war uns wichtig.
Wie auch die Punk-Bands, die sich in England und Amerika voneinander abheben wollten?
Ein bisschen ja. Wir hatten so einen psychedelischen Beatles-Stil. Es gab Projekte, die waren jazziger und progressiver, aber alle hatten diesen Underground-Kontext, der uns verbindet. Im Kopf bin ich nichts anderes als ein abgefuckter Underground-Punk aus East London – nur dass mein East London die kalifornische Wüste war und mein Underground-Punk der Desert-Sound.
Du hast dich immer wieder gerne in Punkrock- und Hardcore-Projekten verdient gemacht. Da gibt es durchaus eine direkte musikalische Parallele zu deinem Leben.
Das war alles ein Teil der Geschichte und der Reise, wenn du so willst. Was gibt es denn für eine bessere Musik als alte Ramones oder Black Flag?
Seit knapp 25 Jahren bist du nun als Solokünstler sehr gut im Geschäft. Das erste Album von dir kam 1999 raus. Hast du trotzdem das Gefühl, dass die Legende von Kyuss auf ewig alles überschatten wird, was du seither gemacht hast?
Ich habe meine ganz persönliche Geschichte an dem Tag zu schreiben begonnen, als das erste Riff und der erste Song entstanden. Bei Kyuss und später auch Fu Manchu war ich Musiker, ein Teil eines Songwriting-Teams und zuweilen auch für die Produktion mitverantwortlich. Das war schön, aber ich spürte irgendwann, dass das alles nicht genau die Musik war, die mir im Kopf herumschwebte. Es war Zeit, mein eigenes Ding zu machen, aber mir war klar, dass es schwierig bis unmöglich ist, mit einer Band wie Kyuss in Konkurrenz zu treten, die so stark Musikgeschichte schrieb. In unseren besten Zeiten waren wir sicher eine der besten Rockbands auf diesem Planeten und ich bin unheimlich stolz auf die Geschichte.
Wir haben ein paar grandiose Alben gemacht. Mittlerweile habe ich mich aber auch selbst als Künstler etabliert. Ich habe Fans, die meine Songs hören wollen, die Kyuss nicht in- und auswendig kennen und nur auf Covers warten. Ich verleugne meine Geschichte aber nicht und drehe sie auch nicht herunter. Das ist für mich alles völlig okay, nur die Gegenwart sieht anders aus. Natürlich geht es mir oft auf die Nerven, wenn mich Leute auf Kyuss anreden, aber ohne diese Band würde es mich heute nicht so geben. Das ist mir vollkommen bewusst.
Du hast vor ein paar Jahren deine Hand ausgestreckt, als Gerüchte um eine Wiedervereinigung von Kyuss aufkamen …
Wir haben es probiert, aber Josh (Homme – Anm. d. Verf.) hat sich nicht darauf gemeldet. Wir hatten dann das Projekt Kyuss Lives!, das ich liebte. Wir waren eine fantastische Band, spielten tolle Konzerte und die Leute waren begeistert. Es war der Beweis, wie wichtig ihnen diese Band ist. Eines Nachts rief mich Nick Oliveri an und las mir ein Interview mit Josh vor. Er sprach davon, dass er vielleicht Lust auf Kyuss hätte. Nick hat mir dann seine Nummer gegeben, wir haben telefoniert und wirklich nett gesprochen – aber es ist einfach nie was daraus geworden.
Ich habe diese Reunions-Gedanken nicht angestachelt, aber ich habe ihn angerufen und dachte, dass wir diese Art von Freundschaft von früher wiederaufleben lassen könnten. Wir haben so viele lebensverändernde Momente im Leben zusammen erlebt. Lass uns auf ein Bier gehen. Reden. Uns daran erinnern, wie es früher war. 20 Minuten haben wir gesprochen und es blieb ein ungelöstes „vielleicht“. Wir beide wissen jeder für sich gut, warum die Dinge damals aus dem Ruder liefen, und das ließ sich nicht ganz bereinigen. Also gibt es keine Kyuss-Reunion. Das ist okay. Ein Thema weniger, über das ich mir Gedanken machen muss.
Heute bist du der Bandleader und der Boss. Das, was Josh immer bei Kyuss war, bist du heute beim Brant Bjork Trio. Liegt dir diese Rolle gut?
Ich bin sogar davon überzeugt, dass ich eine ziemlich effektive Führungspersönlichkeit bin. Ohne ein gutes Team bist du aber nichts. Am wichtigsten ist es also, mit den richtigen Leuten zu arbeiten, dann ergibt sich die Führungsqualität ganz allein. Weißt du was lustig ist – ich habe mir lange den Kopf darüber zerbrochen, wie das Projekt heißen soll. Meine Freundin sagte dann zu mir, ich hätte all die Songs, die Musik und die Texte geschrieben – warum zum Teufel sollte denn nicht Brant Bjork draufstehen? Das war der Beginn meiner Solokarriere, die nicht als solche geplant war. Ich hatte bei Fu Manchu eine großartige Zeit, aber ich musste musikalisch weitergehen, das war mir zu wenig. Ich bin einer jener Künstler, die dann aufnehmen und spielen müssen, wenn die sie Muse küsst. Da kann ich nicht immer auf andere in einer Band warten. Geduld war noch nie meine Stärke.
Der Opener deines neuen Albums heißt „You Are Free“. Gibt es eine Verbindung von diesem Song zu deinem Freiheitsdrang?
Meine Lyrics waren immer eine Mischung aus Realität und Fiktion. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen und Emotionen und gleichermaßen völlig fabrizierte Fantasie. Oft sogar im selben Moment und im selben Lied. Dieser Song dreht sich um eine mir nahestehende Person, die sich aus einer schwierigen Position befreien muss, was ihr nicht leichtfällt. Ich habe irgendwo gelesen, dass es eigentlich viel schmerzhafter ist, in einer Situation zu bleiben, als sich zu verändern. Man muss es aktiv zulassen.
Vielleicht folgt das Album keinem klaren Konzept, aber hast du eine Art Körperlichkeit, die alle Songs auf „Once Upon A Time In The Desert“ irgendwie vereint oder verknüpft?
Das ist schwer zu sagen. Man möchte von uns Künstlern immer erklärt wissen, was wir uns denken und welche Ansätze wir verfolgen, aber bei mir geht das total natürlich und völlig ohne Plan über die Bühne. Kunst ist für mich ein wichtiger Teil von Heilung. Manchmal muss ich mich direkt ausdrücken, um mir selbst zu helfen. Manchmal will ich zwanglos Spaß haben und erfinde sonderbare Geschichten. Es gibt immer wieder Brücken zwischen diesen Welten, aber keine klaren Zusammenhänge. Nach so vielen Jahren passiert es mir, dass ich Texte schreibe, die es so oder ähnlich schon mal gab. Ich komme dann erst beim Refrain und denke mir dann „Scheiße, jetzt wieder von vorne“. (lacht) Das Leben ist verrückt.
„Scheiße, jetzt wieder von vorne“ – das ist eigentlich ein gutes Motto fürs Leben an sich. Hast du über die Jahre gelernt oder lernen müssen, dass es immer wieder um Neubeginne geht?
Das wird jetzt schon tiefen-philosophisch, so viel Zeit haben wir nicht. (lacht) Ich sehe mich grundsätzlich als eine Person, die keine besondere Qualifikation für irgendwas hat. Ich bin niemand, dem man viel Verantwortung übergeben sollte, denn ich finde, jeder Mensch soll sein Leben verdammt nochmal so leben, wie er es für richtig hält, solang es niemand anderem schadet. Das Leben ist hart, das ist ein Fakt und wir alle versuchen das Beste daraus zu machen. Das ist zumindest alles, was ich mache. Ich kann nur nach vorne schauen, mehr ist nicht drinnen.
Du bist in einem sehr jungen Alter zur Musik gekommen – gab es da jemals einen Plan B? Oder hat sich so ein Gedanke möglicherweise während der Pandemie verfestigt, wo vielen Künstlern der Boden unter den Füßen weggezogen wurde?
Ich glaube in den 50er-Jahren hat mal jemand Duke Ellington gefragt, wie er in der Jazzwelt so langlebig und erfolgreich unterwegs sein könnte. Er sagte, er hatte niemals einen Plan B und genau so war es auch bei mir. Als Kind verliebte ich mich ins Skateboarden und ins Schlagzeugspielen. Dann kam die Gitarre dazu und es gab die erste Punk-Band. Ich wusste schnell, dass ich kein Profi-Skater werden würde, weil mir dazu schlichtweg das Talent fehlte, also konzentrierte ich mich früh auf die Musik. Ich liebe Musik über alles und opfere ihr mein ganzes Leben - das ist alles. Zudem habe ich nie aufgehört oder mich zurückgezogen. In der Schule war ich eine Niete, habe sie nach ein paar Klassen wieder geschmissen, um mehr Zeit für die Musik zu haben.
Hat dich schon jemand gefragt, ob du dich auch als Jazz-Musiker vorstellen könntest?
Ich liebe Jazz. Wenn sich ein Side-Project auftun würde, das in diese Richtung geht – warum nicht? Aber Jazz-Musiker sind geschult und echte Vollprofis. Sie kennen auch die Theorie von Musik in- und auswendig – das bin ich nicht. Aber wenn es rein um die Leidenschaft geht, dann kann ich mir gut vorstellen, auch mal den Blues- und Jazz-Weg zu nehmen.
Kommen wir zurück zum Album – ein Songtitel wie „Magic Surfer Magazin“ sticht natürlich besonders heraus. Was hat es mit dem auf sich?
Du wirst lachen, aber dieser Song beruht nicht auf Fiktion. (lacht) Als Kind war ich total vom Surfen besessen, das war sogar noch, bevor ich das Skateboard für mich entdeckte. Surfen und Punkrock. Jede Woche habe ich mein Taschengeld zusammengekratzt, bin in den nächsten Laden gegangen und habe mir ein Surf-Magazin gekauft. Heute haben die Kids ihre Smartphones, für mich war das Heft eine Fluchtmöglichkeit in andere Welten. Im Fernsehen lief fast nur Mist, maximal vier Sender waren okay. Das Magazin war voller cooler Bilder, der Laden war klimatisiert. Das hat alles gepasst. Für mich hat sich das immer so angefühlt, als würde der Sommer nie enden. Einmal im Jahr war ich mit meiner Familie am Strand und ich habe immer vom Surfer-Lifestyle geträumt. Der Song berührt die Nostalgie von damals, als meine ganze Wand voll mit Postern war. Ich war der Junge, der mitten in der Wüste wohnte, dessen Wand aber bis oben hin voll war mit Surf-Postern. (lacht) Ich renne noch heute mit Surfer-Outfits herum, weil es mir so gut gefällt.
Das klingt nach einem klassischen 80er-Jahre-Aufwachsen im westlichen Amerika. Wir Europäer haben alle eine ziemlich klare Vorstellung davon, weil wir alle mit den Hollywood-Filmen sozialisiert sind. Sind sie der Realität denn nahe?
Eine gute Frage, das kann ich dir nicht beantworten, weil ich die Vorstellungen von den Europäern nicht genau kenne. Ich kann nur aus meiner Vergangenheit erzählen. Ich war nur etwa eineinhalb Stunden vom Strand entfernt, aber für ein Kind ist das eine ganze Welt. Man kann sich nicht selbstständig einfach dorthin bewegen, wenn man will - die Entfernungsrelation ist eine ganz andere. Ich habe es nicht mal selbst in die nächste Stadt geschafft, wenn mich meine Eltern nicht gefahren habe. Für mich hat sich damit auch der Traum von einer Surferkarriere zerschlagen. Das Meer und die Möglichkeiten waren zu weit entfernt und ich kam von dem großen Wunsch ab.
Das Album ist also allgemein sehr nostalgiegeschwängert?
Ein bisschen, nicht durchgehend. Mit der Nostalgie muss man aber aufpassen. Sie gibt vor, dein bester Freund zu sein, kann dich aber in einen Abgrund ziehen, weil sie dich von der Realität weglockt. Für Künstler ist es aber ganz normal, zu reflektieren und im Leben ein paar Schritte zurückzugehen.
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