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Es geht um viel Geld
Abgerutschte Weinstraße: Land klagt Promi-Winzer
Wer muss für den Schaden aufkommen? Der steirische Vize-Landeshauptmann und Verkehrsreferent Anton Lang (li.) und Weinbauer Manfred Tement haben divergierende Auffassungen.
(Bild: Krone KREATIV/Land Stmk. (Straßen-Fotos), Christian Jauschowetz, Lukas Elsneg)
Neue Eskalationsstufe im Streit um die im Vorjahr schwer beschädigte südsteirische Weinstraße: Da sich das Land mit dem betroffenen Winzer bezüglich Schadenersatz nicht einigen kann, zieht man nur vor Gericht. Die Gegenseite schießt scharf zurück. Es geht um sehr viel Geld.
Der Ursprung des Konflikts wurzelt im Jahr 2019: Damals sorgte eine Waldrodung am Graßnitzberg für Aufsehen in der Region. Dass dem südsteirischen Promi-Winzer Manfred Tement erlaubt wurde, auf einer steilen Fläche einen neuen Weingarten zu errichten, gefiel nicht jedem. Von Beginn an formulierten vorwiegend ältere Bewohner ihre Bedenken, da der Wald nach deren Meinung gerade an dieser Stelle eine wichtige Schutzfunktion hätte.
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