Die Geschäftsführer des Aqua Dome ziehen zum Jubiläum eine Bilanz. Die vergangenen vier Krisenjahre habe man „gut durchgetaucht“. Für heuer werden neue Rekorde erwartet. 2025 steht die nächste Investition an.
Was mit einer Bohrung in Längenfeld, die Thermalwasser aus 1865 Meter Tiefe erschloss, im Jahr 1997 begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte. Am 1. Oktober 2004 öffnete die Aqua Dome Tirol Therme erstmals ihre Tore. 74,1 Millionen Euro wurden damals in den Bau der Therme samt Hotel investiert.
„Bis heute haben wir in den darauffolgenden Jahren weitere rund 72 Millionen Euro investiert“, rechnet das Geschäftsführer-Duo mit Bärbel Frey und Herbert Kuess zum 20-Jahr-Jubiläum vor.
Wir haben diese herausfordernden Jahre gut durchgetaucht. 2022 und 2023 konnten wir an 2019 anknüpfen.
Bärbel Frey
Stolz auf Auszeichnungen und 265 Mitarbeiter
Die Investitionen scheinen sich gelohnt zu haben. Bei den „World Spa Awards“ 2018 bekam die Therme die Auszeichnung „World’s Best Mineral & Hot Spa Spring“. 2023 wurde sie zu „Austrias best Spa“ gekürt. „Stolz sind wir auch darauf, dass wir das Prädikat ,Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ tragen dürfen“, sagt Frey.
Aktuell zählt man zehn Lehrlinge und insgesamt 265 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Für heuer rechnet man mit neuem Besucherrekord
Der erwartete Umsatz für heuer wird mit 40 Millionen Euro beziffert. Zudem geht man von 125.000 Nächtigungen und 400.000 Besuchern aus, die man bis zum Jahresende begrüßt haben wird. „Das wäre ein neuer Rekord“, meint das Duo.
Von der „Krone“ auf die zwei Jahre Corona-Pandemie und zwei Jahre Rekordinflation in Folge des Ukrainekrieges angesprochen, meint Bärbel Frey, dass „wir diese herausfordernden Jahre gut durchgetaucht haben. 2022 und 2023 konnten wir an 2019 anknüpfen. Natürlich mussten auch wir die Preise etwas erhöhen, aber in einem überschaubaren Ausmaß“.
Bei den Investitionen und den Lieferanten setzen wir auf das nähere Umfeld. So tragen wir dazu bei, dass die Wertschöpfung in Tirol bleibt.
Über 6 Millionen Euro für Upgrade der Saunawelt
Um weiterhin den Gästen aus über 25 Ländern besten Luxus zu bieten, nimmt man 2025 rund 6,4 Millionen Euro in die Hand und investiert „in ein umfangreiches Upgrade der gesamten Saunawelt“, verraten die Geschäftsführer. Sowohl bei den Investitionen als auch bei den Lieferanten setze man auf das nähere Umfeld. „So tragen wir dazu bei, dass die Wertschöpfung in Tirol bleibt.“
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