Enttäuschend und ernüchternd. Das ist – leider – die Bilanz nach den ersten Champions-League-Auftritten von Salzburg und Sturm. Ausgerechnet jene beiden Mannschaften, die die heimische Liga auch dank der höchsten Spiel-Intensität dominieren, wurden von ihren Gegnern auch in dieser Hinsicht überflügelt.
Kaum österreichische Spieler im Einsatz
Mit Sparta Prag und Brest waren das Gegner, gegen die man sich doch berechtigte Hoffnungen auf Punkte machen durfte. Aber man hat eindrucksvoll präsentiert bekommen, dass man in der Champions League – egal, gegen welchen Gegner – eine Topleistung braucht. Und die haben beide Teams nicht abrufen können. Das Problem ist: Es wird nicht leichter. Man braucht sich ja nur das weitere Programm anzuschauen. Wenn man etwas Positives finden möchte, dann ist das die Tatsache, dass Salzburg und Sturm mit sehr jungen Teams gespielt haben. Aber jetzt kommt der nächste bittere Beigeschmack: Es waren kaum österreichische Spieler im Einsatz.
Die verpassten Punkte könnten im Kampf um den Einzug unter die Top 24 noch sehr wehtun. Wobei ich trotz der schwierigen Gegner Salzburg bessere Chancen gebe, es noch zu schaffen. Ich gehe davon aus, dass sie zumindest einmal das nächste Heimspiel gegen Brest gewinnen werden.
Für das österreichische Highlight sorgte natürlich Adi Hütter mit Monaco. Nach dem 3:0 in einem Testspiel besiegte man nun den FC Barcelona auch in der Champions League 2:1. Adi hat damit nach der erfolgreichen Qualifikation für die Königsklasse den nächsten Meilenstein für den Klub und sich selbst geschafft.
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