Sturmsorgen in Hütteldorf: Jansson und Mmaee können gegen Austria sicher nicht auflaufen. Aber die Chance auf ein Burgstaller-Comeback als Joker besteht.
„Von ihm können wir uns alle eine Scheibe abschneiden. Wie er rennt, kämpft – er fehlt uns“, schwärmte Rapids Mittelfeldmotor Grgic nach dem 1:1 in Wolfsberg von Guido Burgstaller. Der Routinier kann für Grün-Weiß auch mit seinen 35 Jahren noch immer den Unterschied ausmachen.
Auch gegen die Austria? Die Möglichkeit besteht. Am Freitag stieg Burgstaller wieder ins Mannschaftstraining ein. Wenn er am Samstag auch die letzte Einheit absolvieren kann, dann dürfte Burgi am Sonntag wohl als Joker auf der Bank sitzen. Die einzig gute Nachricht von der grün-weißen Offensive.
Denn selbst im großen Wiener Derby wird Trainer Klauß personell kein Risiko eingehen, die Alternativen bleiben begrenzt. Jansson pausierte die ganze Woche, sein „gereiztes Knie“ braucht Ruhe – die Schwedenbombe ist morgen kein Thema. Wie auch Furkan Dursun und Neo-Stürmer Ryan Mmaee. Eigentlich in letzter Sekunde als Soforthilfe verpflichtet. „Den Medizincheck hat er bestanden, dann im ersten Training über Beschwerden geklagt“, so Sportchef Katzer. Der dennoch die Leihe von Stoke für sinnvoll erachtet: „Wir wollten uns breiter aufstellen, die Saison ist noch lang.“
In Himmel gehoben
Weshalb morgen wohl wieder Nikolaus Wurmbrand an der Seite von Beljo stürmen wird. Obwohl es Klauß nach dem 1:1 in Kärnten mit dem ersten Tor des Youngsters nicht schmeckte, dass „die Medien den 18-Jährigen in den Himmel heben. Und dann wird er fallen gelassen.“
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