Die Schauspieler und Kabarettisten Simon Schwarz und Manuel Rubey haben durch ihre Familien einen engen Bezug zum Burgenland. Deshalb ist ihnen nicht egal, was im jüngsten Bundesland passiert. Woran sie sich stoßen, warum sie Zukunftsängste plagen und warum die Welt früher in Ordnung war.
„Krone“: Ihr tretet am Sonntag mit eurem Programm „Das Restaurant“ in Bad Sauerbrunn auf. Dabei spielt ihr euch selbst, zwei Schauspieler, die sich völlig überschätzen und in der Provinz ein Nobellokal eröffnen, obwohl sie von Gastronomie keinen Tau haben. Als der Schuppen abbrennt, ist für die Dorfpolizistin klar: „Der Rubey hat die Hütte warm abgetragen“. Warum nehmt ihr euch selbst auf die Schaufel?
Simon Schwarz: Je älter wir werden, umso öfter stellen wir uns die Frage, was wir beruflich tun, wenn uns keiner mehr sehen will. Wir haben ja nichts gelernt. Manuel hat ein abgebrochenes Politik- und Philosophiestudium vorzuweisen. Ich bin Schulabbrecher, weil ich seit der Kindheit an ADHS leide. Der Volksmund sagt: Wer nix wird, wird Wirt! Aber das stimmt nicht. Deshalb fallen wir mit unserer Geschäftsidee auch so rigoros auf die Schnauze.
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