Lehrgang in Eisenstadt

Feuerwehrnachwuchs lernte, wie man richtig funkt

Funken stellt den zentralen Baustein der Ausbildung zum Feuerwehrmann dar.

(Bild: Günter Prünner)

In Ausnahmesituationen ist in Blaulichtorganisationen eine klare Kommunikation das Um und Auf. Deshalb hat das Bezirkskommando Eisenstadt-Umgebung heute in der burgenländischen Landeshauptstadt einen Lehrgang für angehende Florianijünger abgehalten.

Eine der ersten Weiterbildungsveranstaltungen, die neue Feuerwehrmitglieder nach der Grundausbildung besuchen können, ist der Funklehrgang. 36 engagierte Feuerwehrfrauen und -männer aus verschiedenen Wehren des Bezirks nahmen gestern in Eisenstadt an diesem Lehrgang teil und stellten ihr Können unter Beweis. Neben den Grundlagen des Funkverkehrs erlernten die Florianijünger den Umgang mit Digitalfunkgeräten, die richtige Bedienung der Alarmierungssysteme sowie den sicheren Ablauf von Funkgesprächen in Stresssituationen.

Gruppenbild mit allen Teilnehmern.

(Bild: Günter Prünner)

Erfolgreicher Abschluss
„Der Funk ist das Rückgrat unserer Kommunikation im Einsatz. Nur durch eine präzise und klare Verständigung können wir schnell und effizient arbeiten“, erklärte Bezirksfunkreferent Markus Stalanich, der den Kurs leitete. Er zeigte sich hochzufrieden mit den Leistungen: „Alle 36 Teilnehmer haben die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden.“

Neben der Theorie wurde im Kurs großer Wert auf praktische Übungen gelegt. In simulierten Einsätzen mussten die Feuerwehrmitglieder das Führen von Funkgesprächen üben, wobei der Fokus auf korrekter Funksprache, der Weitergabe von Informationen und der präzisen Koordination lag. „Es ist wichtig, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und keine Missverständnisse auftreten“, so Stalanich.