Protest des Formel-1-Superstars! Bei der Pressekonferenz nach dem Qualifying zum Großen Preis von Singapur hat Max Verstappen Fragen der anwesenden Journalisten abgeblockt.
Dicke Luft in der Formel 1! Auslöser war eine Strafe gegen Max Verstappen. Der Red-Bull-Pilot hatte in einer Pressekonferenz am Donnerstag geflucht. Verstappen wurde anschließend von den Rennkommissaren vorgeladen. Das anschließende Urteil: Er muss gemeinnützige Arbeit verrichten.
Am Samstag sorgte er erneut auf einer Pressekonferenz für jede Menge Aufsehen. Erst gab er sich kurz nach dem Qualifying noch gelassen. „Ich bin sehr zufrieden mit Platz zwei heute. Ich möchte mich auch beim Team bedanken, das das ganze Wochenende über weiter Druck gemacht hat, um das Auto für mich zu verbessern. Ich bin sehr glücklich, in der ersten Reihe zu stehen“, sagte der amtierende Weltmeister. Auf die Frage, was sich geändert habe, antwortete Verstappen kurz und knapp: „Eine Menge.“
Doch dann weigerte sich der Niederländer, die Fragen der Journalisten zu beantworten. Wohl eine Protestaktion aufgrund der Strafe der FIA. „Nein. Ich könnte eine Geldstrafe bekommen oder einen zusätzlichen Tag (als Teil des gemeinnützigen Dienstes)“, meinte er. Und er fügte an: „Ich ziehe es vor, wenn ihr diese Fragen außerhalb des Raumes stellt.“
Vorsprung schmilzt
In der WM-Wertung verteidigt Verstappen am Sonntag einen Polster von 59 Punkten auf Lando Norris, der sich am Samstag die Pole-Position schnappte. In der Konstrukteurswertung liegt McLaren seit Baku bereits in Führung, der britische Traditionsrennstall hat vor dem 18. von 24 Saisonrennen (14 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) 20 Punkte Vorsprung.
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