Folgenschwerer Wanderunfall am Samstagnachmittag am Achensee in Tirol! Eine Einheimische (52) stolperte in einer Schotterrinne und kam zu Sturz. Die Frau schlug mit dem Kopf auf einem Stein auf und war kurze Zeit bewusstlos.
Die 52-Jährige war am Samstagnachmittag zu Fuß und in Begleitung eines 58 Jahre alten Mannes auf dem markierten Wanderweg von der Gaisalm kommend in Richtung Pertisau (Gemeindegebiet Eben am Achensee) unterwegs, als sie kurz vor 14.30 Uhr ohne Fremdverschulden im Bereich der großen Schotterrinne (Breitlahngraben) stolperte, dadurch zu Sturz kam und mit dem Kopf auf einem Stein aufschlug.
Mit Kopfverletzungen in die Klinik geflogen
„Die Verunfallte war kurz bewusstlos. Ihr Begleiter und andere Wanderer leisteten Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab“, heißt es seitens der Polizei. Die 52-Jährige wurde mit einer erheblichen Verletzung am Kopf vom Notarzthubschrauber „Heli 4“ in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Zehn Meter in Bachbett gestürzt
Auch in St. Ulrich am Pillersee (Bezirk Kitzbühel) endete am Samstag eine Wanderung für einen 63-jährigen Niederländer im Spital. Der Mann war zusammen mit seinem Sohn und einer weiteren Person von der Kirche St. Ulrich am Pillersee in Richtung Winterstelleralm unterwegs. Da der Wanderweg mit Schnee bedeckt war, mussten die drei nach einiger Zeit umkehren. „Beim Abstieg im Kalktal stürzte der 63-Jährige gegen 12.15 Uhr ohne Fremdverschulden vom geschotterten Wanderweg rund zehn Meter über felsdurchsetztes Gelände in eine Schlucht ab und blieb im Bachbett verletzt liegen“, erklärt die Polizei.
Sein Sohn setzte einen Notruf ab. Der Verunfallte wurde in weiterer Folge von der Besatzung des Notarzthubschraubers „C4“ geborgen und in das Krankenhaus nach St. Johann in Tirol geflogen. Dort wurden ein gebrochener Ellbogen, Prellungen und Abschürfungen diagnostiziert.
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