Ein Tag zum Vergessen für den Titelverteidiger! Bundesliga-Meister Sturm Graz musste sich am Sonntag dem WAC zu Hause mit 0:3 geschlagen geben. Die Analyse der beiden Trainer lesen Sie hier ...
Christian Ilzer (Sturm-Trainer):
„Eine Watschn, die schmerzt. Der WAC war sehr effektiv, wir haben es ihm aber bei unseren Angriffen zu einfach gemacht. Wir müssen diese Botschaft sehr schnell erkennen, alles in Ruhe genau analysieren, nicht alles zerreden und klar bleiben. Wir hatten in der ersten Halbzeit zu wenig Power und Energie, die Kraft im Kopf ist wesentlich, um unseren Job gut zu tun. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine bessere Energie, mit dem 0:2 war aber der Deckel drauf. Insgesamt waren wir nicht so präsent, wie man es in der Bundesliga sein muss. Es hätte schon Räume gegeben, die man schneller finden muss. Stankovic hat einen schmerzhaften Schlag im Bereich der Achillessehne erlitten. Aber es geht ihm gut.“
Dietmar Kühbauer (WAC-Trainer):
„Wenn man nach Graz fährt und 3:0 gewinnt, noch dazu verdient, ist das ein wunderschöner Tag. Wir wussten, dass wir gut stehen müssen. Und wir waren top von Minute 1 bis Minute 95. Gegen Sturm brauchst du Energie, wenn du etwas mitnehmen willst. Du musst physisch und psychisch da sein. Nach dem 1:0 haben wir sehr wenig zugelassen. Wir wollen wie Blau-Weiß Linz, solange es geht, dabei sein und wollen jeden Gegner ärgern. Heute waren wir in der Abwehr top. Insgesamt war es eine Top-Leistung, aber nicht mehr. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen.“
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