Todesstrafe droht
Mossad-Kollaborateure? Zwölf Festnahmen im Iran
Die Iranischen Revolutionsgarden haben zwölf Personen wegen angeblicher Spionage für den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad festgenommen. Die Verdächtigen sollen an der Vorbereitung von Anschlägen beteiligt gewesen sein.
Die Personen seien in sechs verschiedenen iranischen Provinzen festgenommen worden. Wann dies geschehen sei, wurde nicht erwähnt. Die Männer hätten versucht, geheime Informationen zu sammeln und diese an den Mossad weiterzuleiten, erklärten die Revolutionsgarden. Details zur Identität der angeblichen Agenten wurden nicht mitgeteilt. Auch welche geheimen Informationen sie angeblich sammeln und weiterleiten wollten, blieb offen.
Mutmaßlicher Mossad-Agent hingerichtet
Den Festgenommenen droht im Falle einer Verurteilung sogar die Todesstrafe. Im März war in einem ähnlichen Fall ein angeblicher Mossad-Agent hingerichtet worden. Ihm war vorgeworfen worden, einen Angriff auf eine Einrichtung des Verteidigungsministeriums geplant zu haben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.