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Pubsterben in Großbritannien nimmt kein Ende
Die Briten stöhnen unter der Teuerung – sie haben weniger Geld und gehen seltener ins Pub. Eine britische Institution droht auszusterben.
(Bild: AFP)
Das britische Pubsterben hat sich im ersten Halbjahr fortgesetzt. Zwischen Jänner und Juni schlossen in England und Wales insgesamt 305 Beisln, also etwa 50 pro Monat. Einige Pubs seien abgerissen worden, manche wurden zu Wohnungen, Büros oder Kindergärten. Betroffen war vor allem Nordwestengland.
Die Zahl der Pubs geht seit Jahren zurück. Allein zwischen April 2023 und März 2024 schlossen laut Altus insgesamt 472 Kneipen. In England und Wales gab es Ende Juni demnach noch 39.096 Pubs.
Viele Gründe für Schließungen
Die hohe Inflation trieb die Ausgaben für Energie und Personal, aber Verbraucher gaben deutlich weniger Geld aus. Die Branche fordert seit Langem niedrigere Gewerbe- und Alkoholsteuern. Stattdessen drohen im Frühling 2025 aber höhere Abgaben, falls die Regierung auslaufende Ausnahmeregeln nicht verlängert.
Das vielleicht berühmteste Pub Londons: das George IV
(Bild: AFP )
(Bild: AFP )
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Pubbetreiber fürchten zudem, dass die Biersteuer erhöht werden könnte, die im internationalen Vergleich bereits sehr hoch ist. Auch Regierungspläne für eine Ausweitung des Rauchverbots in Biergärten lassen die Betreiber neue Einnahmeverluste fürchten.
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