Ab 1. Oktober 2024 wird im Burgenland der kostenlose Ganzjahreskindergarten eingeführt, damit Job und Familie besser vereinbar werden – auch in den Ferien. Dennoch sollten Eltern die maximalen Öffnungszeiten nicht ausreizen, mahnt die renommierte Bildungspsychologin Christiane Spiel.
Mütter und Väter, die Vollzeit arbeiten und über kein familiäres Netzwerk verfügen, das den Nachwuchs in ihrer Abwesenheit betreut, sind auf Krippen und Kindergärten angewiesen, deren Öffnungszeiten mit ihren Arbeitszeiten vereinbar sind. Laut Arbeiterkammer müssen die Kinder „mindestens 45 Stunden pro Woche an mindestens vier Tagen 9,5 Stunden und mindestens 47 Wochen pro Jahr“ in entsprechenden Bildungs- und Betreuungseinrichtungen fremduntergebracht werden können. Im vergangenen Schuljahr waren das österreichweit bereits 196.000 Kinder. Das sind 25.600 (plus 15 Prozent) mehr als noch vor einem Jahr.
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