Kärntner „Krone“-Chefredakteur Hannes Mösslacher widmet sich in einem Kärnthema dem aktuellen Wassernotstand in Klagenfurt. Denn dieses Problem zeigt uns einmal mehr auf, wie wichtig das durchsichtige Gold für uns alle eigentlich ist.
Etwa 70 Prozent unseres Körpers bestehen aus: Wasser. Bei einzelnen unserer „Bauteile“ sind es sogar bis zu 99 Prozent.
Dass Wasser also DAS Element des Lebens ist, haben wir bestenfalls in der Schule einmal gelernt, aber dann im Alltag bald vergessen. Da geht es uns genauso wie mit der Gesundheit. Auch was sie wert ist, merken wir oft erst, wenn sie ausbleibt und eine Krankheit plagt.
Woran das liegt? Ist es etwa, weil es uns zu gut geht? Weil wir in einer Region der Welt leben, wo es üblicherweise mehr als genug und vor allem sauberes Wasser gibt? Wo wir es uns sogar erlauben, mit Trinkwasser Toiletten zu spülen.
Mehr als 100.000 Klagenfurterinnen und Klagenfurter – und wenn die Firmen wochentags alle besetzt sind, noch viele Tausende mehr – merken jetzt einmal, wie wichtig und wertvoll Wasser ist. Sie kauften gleich die Supermärkte leer.
Wenn dann alles wieder vorbei ist, werden viele trotzdem schenkelklopfend maulen: „Wer sauft schon Wossa..?“
Vielleicht ist diese Episode aber doch eine Gelegenheit zum Nachdenken. Über den Wert dieses wichtigsten Elements des Lebens; über den Wert der Reinheit desselben und auch über den Wert, den wir ihm zumessen müssen. Etwa dann, wenn es darum geht, Ressourcen zu sichern.
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