Sturm gefordert

0:3 muss Weckruf sein – Sportchef verteidigt Team

Steiermark
24.09.2024 07:00

Sturm leckt nach der Abfuhr gegen Wolfsberg die Wunden. Eine Niederlage, die die Doublesieger-Mannschaft aufwecken soll. Die Schwarzen müssen die glorreiche Saison endlich hinter sich lassen. Andere Sorgen hat  Alexandar Borkovic, der jetzt wieder einen Rückschlag verdauen muss. 

Wenige Minuten nach der bitteren 0:3-Pleite gegen den WAC konnte Andreas Schicker schon wieder lächeln. Dafür sorgte Junior Matteo, den Sturms Sportchef nach dem Schlusspfiff schulterte. Während die Wolfsberger in der Gästekabine die Sensation beim Doublesieger ausgerechnet mit Gert Steinbäckers Steiermark-Hymne feierten, leckte der geprügelte Favorit seine Wunden. Viel Zeit bleibt Sturm nicht, Mittwoch will man es im Nachtrag bei der Austria besser machen. Am Montag legte Coach Christian Ilzer nochmals den Finger in die Wunde, sprach beim Training Tacheles.

Wieder ein Rückschlag für Alexandar Borkovic. (Bild: GEPA pictures)
Wieder ein Rückschlag für Alexandar Borkovic.

Über das Krisengeheul, das mancherorts zu vernehmen ist, schüttelt Schicker den Kopf. „Natürlich schmerzt diese Niederlage, aber es ist am Ende des Tages nichts passiert. Gewinnen wir bei der Austria, sind wir Tabellenführer“, so der Sportchef, der sich vor die Mannschaft stellt. „Ich weiß, dass sie einen guten Charakter hat. In der Vergangenheit hat es solche Spiele auch gegeben, sie hat immer eine gute Reaktion gezeigt.“

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Sie müssen die Vergangenheit ablegen, das geht aber nicht von heute auf morgen.

Sportchef Andreas Schicker

Reine Kopfsache
Bei der WAC-Watschn hat die letzte Gier gefehlt – reine Kopfsache. „Sie müssen die Vergangenheit ablegen, das geht aber nicht von heute auf morgen. Es reicht schon, wenn der Doublesieg auch nur ganz leicht noch im Kopf mitschwingt. Dann fehlt’s bei den Basics, gibt man ein bisserl weniger, ist nicht am Anschlag. Vielleicht war die Niederlage in dieser Deutlichkeit gut.“ Und ein Weckruf für jene, die in der neuen Saison noch nicht angekommen sind.

In der wollte Alexandar Borkovic nach seinem Kreuzbandriss bald wieder durchstarten. Doch jetzt gab‘s leider einen Rückschlag. Der Innenverteidiger muss wieder unters Messer, verliert beim Weg zurück rund einen Monat. 

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