Am Dienstag stellt Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl offiziell die Konzepte vor, wie die Spitäler Rottenmann, Bad Aussee und Schladming genutzt werden sollen, wenn das Leitspital seinen Betrieb aufnimmt. Eine Überraschung wird es bei der Präsentation in Stainach-Pürgg nicht geben, die „Krone“ hat die Geheimpläne ja bereits vor Wochen enthüllt.
Was „Krone“-Leser bereits seit Juni wissen, wird am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Stainach-Pürgg konkretisiert. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl stellt die Nachnutzungskonzepte für die drei angezählten Spitäler Rottenmann, Bad Aussee und Schladming offiziell vor.
Was wird dann aus dem LKH in Rottenmann?
Das eigentliche Rottenmanner Spitalsgebäude soll sich in ein Pflegezentrum mit 100 Betten verwandeln, das am Areal angrenzende Remobilisationsgebäude zu einem „Haus der Gesundheit“ mit (Fach-)Ärzte-Ordinationen umgewandelt werden.
Auch das DKH Schladming wird zugesperrt. Was passiert bei Skiunfällen?
Schladming behält eine kleine Unfallambulanz mit Röntgen und einem Gipszimmer. Zudem könnte ein Ärztezentrum im Gebäude einziehen – mit Fachärzten für Gynäkologie und Geburtshilfe. Geplant ist zudem eine Versorgung für Dialyse-Patienten.
Wie sehen die Nachnutzungspläne für das Bad Ausseer Spital aus?
Laut „Krone“-Informationen ist ein Primärversorgungszentrum mit ambulantem OP-Bereich für chirurgische Eingriffe angedacht. Auch ein neuer Rettungsstützpunkt samt Notarzt soll im Gebäudekomplex integriert werden.
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