Red Bull Salzburgs Spielmacher Oscar Gloukh blieb in den letzten Spielen deutlich hinter den Erwartungen. Die Offensive des Vizemeisters scheint zu abhängig vom 20-jährigen Israeli zu sein. Indes gibt es auch Positives aus dem Bullen-Stall: Ein Verteidiger feierte sein Comeback.
Viermal in Folge blieb Salzburg zuletzt sieglos. Am Sonntag kamen die Bullen nur zu einem 0:0 bei der WSG Tirol. Noch schlimmer als das Ergebnis war jedoch die Leistung. Gegen den gut verteidigenden Außenseiter schaffte man es kaum, sich Chancen zu erspielen. „Es war nicht leicht für uns, der Gegner ist tief gestanden und der Rasen war trocken. Aber das darf keine Ausrede sein“, sagte Oscar Gloukh.
Zu Saisonbeginn zeigte sich der 20-Jährige wie die gesamte Salzburg-Truppe in Topform. In den jüngsten Partien lief er seinem Leistungslimit aber etwas hinterher. Und das ist für die Bullen-Offensive ein großes Problem. Denn er ist in dieser das Um und Auf, ohne seine Ideen ist man vorne viel zu harmlos.
Gloukh: „Wir durchleben harte Momente“
Der Israeli gab sich kämpferisch: „Wenn das Team nicht so gut spielt, ist es für mich auch nicht leicht. Wir durchleben gerade harte Momente, weil die Ergebnisse nicht passen, aber ich bin mir sicher, dass sowohl ich als auch die Mannschaft bald wieder stärker sein werden.“ Ordner noch im SpitalEs gab in Tirol auch eine schöne Nachricht. Leo Morgalla, der wegen einer Herzmuskelentzündung im Frühjahr ausfiel und sich zu Saisonbeginn verletzt hatte, stand erstmals seit dem 29. November 2023 wieder in einem Pflichtspiel für die Bullen auf dem Platz. „Es ist gut, dass er wieder da ist“, meinte Pep Lijnders.
Abseits des Sportlichen: Der Ordner, der beim Spiel abtransportiert werden musste, befindet sich weiter im Spital. Die WSG möchte ihn aber zur nächsten Partie in den VIP-Klub einladen. Philip Kirchtag
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