Bei Titelverteidiger Thomas Preining läuft es in der DTM heuer nicht ganz rund. Mit den österreichischen Fans im Rücken will er am Red Bull Ring wieder in die Erfolgsspur finden.
Vor einem Jahr war Thomas Preining am Red Bull Ring zum Lachen zumute. Der Oberösterreicher hatte damals mit Platz drei im zweiten Lauf die Führung in der Gesamtwertung übernommen, die er ein Monat später für sich entscheiden sollte. Ab Freitag geht’s für den amtierenden Champion erneut nach Spielberg zur DTM. Vom guten Gefühl aus dem Vorjahr ist aber nicht mehr allzu viel übrig.
„Es ist heuer wirklich schwierig, wir hatten kein einziges Mal die Pace, um ganz vorne mitzufahren“, gesteht Preining. „Dabei haben wir in der Winterpause genau gleich gearbeitet wie im Vorjahr und hatten damit alle Möglichkeiten, 2024 wieder zu einer super Saison zu machen. Aber wir waren meist zu langsam.“
Einziger Erfolg am Lausitzring
Nur an einem Wochenende war es heuer da, das Gefühl des Erfolges. Ende Mai holte Preining in seinem Porsche einen Sieg und einen dritten Platz am Lausitzring. Das Podest blieb seither ein Wunschtraum, weshalb der Titelverteidiger nur als Gesamt-Fünfter an den Red Bull Ring kommt.
Rechnerisch hat er noch Chancen auf den neuerlichen Gesamtsieg: „Es ist enttäuschend, aber die Hoffnung stirbt zuletzt!“ Immerhin fährt er in der oft hart umkämpften Meisterschaft mit dem nötigen Köpfchen, hat seit 2022 keinen Ausfall mehr zu Buche stehen: „Ich mache im Auto eben keinen Blödsinn.“
Freitag, 27. September:
11.00 – 11.55 Uhr: 1. Training
15.30 – 16.15 Uhr: 2. Training
Samstag, 28. September:
09.20 – 09.40 Uhr: Qualifying 1
13.30 _ 14.30 Uhr: Rennen 1
Sonntag, 29. September:
09.45 – 10.05 Uhr: Qualifying 2
13.30 – 14.30 Uhr: Rennen 2
Die Vorfreude auf das einzige Heimrennen für die österreichischen DTM-Piloten ist groß: „Im Vergleich zu den deutschen Fahrern haben wir eben nur diesen einen Lauf, und die Fans geben uns viel zurück. Die Rennen hier sind immer spannend, und man kann gut überholen. Das taugt mir“, so Preining, der vor zwei Jahren als bislang einziger Österreicher einen DTM-Lauf in Spielberg gewinnen konnte.
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