Innovationspreis Tirol

Vorhang auf für kreative Köpfe in Landwirtschaft

Laut LHStv. Josef Geisler (re.) ist Innovation ein entscheidender Faktor im Wettbewerb.

(Bild: Die Fotografen)

Der Tiroler Lebensmittelinnovationspreis wurde zum zweiten Mal vergeben. Die Firma Farmionic konnte den ersten Platz belegen. Laut LHStv. Josef Geisler ist „Innovationskraft ein entscheidender Faktor für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit“. 

Zum zweiten Mal wurde der Tiroler Lebensmittelinnovationspreis verliehen, der gezeigt hat, wie viele kreative Ideen in der Landwirtschaft hierzulande stecken. Aus über 20 Bewerbungen suchte die Jury unter der Leitung von Katrin Bach vom MCI die vier besten Produkte für das Finale heraus.

Kriterien wie Innovationsgrad, Regionalität der Zutaten, Marktfähigkeit und Impulswirkung spielten bei der Nominierung eine zentrale Rolle.

Zusätzlich setzen wir auf Nachhaltigkeit, indem wir Pflanzen, die im Handel nicht verkauft wurden, gezielt zurücknehmen und zu Produkten wie Salz, Pesto oder Öl verarbeiten.

Stefan Gritsch

Robotercontainer bauen Bio-Pflanzen von selbst an
Auf den ersten Platz hat es die Firma Farmionic geschafft. Stefan Gritsch hat sich mit dem Thema Bio-Microgreens und Kräuter befasst. Diese müssen vor allem in den Wintermonaten oft aus dem Ausland nach Tirol importiert werden.

Die Lösung von Gritsch: Er hat Robotercontainer entwickelt, die ganzjährig automatisch Bio-Pflanzen anbauen können. „Zusätzlich setzen wir auf Nachhaltigkeit, indem wir Pflanzen, die im Handel nicht verkauft wurden, gezielt zurücknehmen und zu Produkten wie Salz, Pesto oder Öl verarbeiten“, sagt der Unternehmer.

„Faktor für das Wachstum“
„Mit der Verleihung des Tiroler Lebensmittelinnovationspreises werden die lokalen Innovationsleistungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Innovationskraft ist ein entscheidender Faktor für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit“, so LHStv. Josef Geisler.