Spartans Althofen gab in der Übertrittszeit im Kärntner Eishockey-Unterhaus Vollgas, schnappte sich sogar ein Ex-Bundesliga-Duo. Auch die Lendhafen Seelöwen verpflichteten zwei Granaten. Die Reifnitz Trouts antworteten mit einem Hexer. Steindorf holte sich ein Villacher Sturm-Ass zurück, Spittal engagierte den Kapitän von Jesenice.
Im Eishockey-Unterhaus ging´s über den Sommer so richtig rund! Vor allem in der Kärntner Liga Division II Ost. Da zündeten die Spartans Althofen die Transferbombe – mit Ex-Bundesliga-Ass Martin Schumnig (der 16 Jahre bei den Klagenfurtern in der Ersten spielte!) von Völkermarkt! Bruder Stefan ist ja seit letzter Saison an Bord. „Ich wollte unbedingt wieder mit ihm spielen, das ist doch etwas Besonderes“, erklärt Martin. Letztmals war das beim KAC im Meisterjahr 2013 der Fall. Mit Markus Pirmann (Völkermarkt) schnappte man sich einen weiteren Ex-Teamspieler, dazu auch Lukas Titze (Velden). Neuer Co-Trainer: KAC-Urgestein Heli Koren.
Konkurrent Lendhafen Seelöwen verpflichtete Daniel Wachter (Velden) und Sandro Czechner (Steindorf). Auch Lukas Lausegger (Reifnitz), ebenso Fußballer bei ATUS Velden und Schwager von Kapitän Alex Cijan, wurde engagiert. Den Reifnitz Trouts gelang mit Goalie-Ass Thomas Stroj ein Coup.
So viele prominente Namen – da könnte sogar die Division I neidisch werden. Dort holte Meister Steindorf Ex-VSV-Sturmtank Benji Petrik (Carinthian Team), der kürzlich die Ausbildung zum Physiotherapeuten abschloss, zurück. Dazu reaktiviert man Markus Pöck, wenn Not am Mann ist.
Auch Spittal langte richtig zu! Mit Stürmer Gasper Glavic (Slo), vergangene Saison Kapitän bei Alps-Liga-Klub Jesenice. Dazu angelte man sich Verteidiger Luca Kohlmaier (Kitzbühel). Neuer Trainer ist Ex-VSV-Nachwuchschef Hansi Winkler. Huben baut wie letzte Saison auf KAC-Leihgoalie Michi Sicher, dazu kommen auch wieder fix zwei Legionäre.
Eine zweite Eishalle gibt’s nun in Ferlach! „Wir wollen das Eis am Freitag freigeben“, sagt Manager Pavel Machacka, der die große Eröffnung dann im November plant. Mit zwölf Kabinen, zwei Saunen, Platz für 250 Zuseher inklusive LED-Wand – ein echtes Schmuckkästchen.
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