Die Baustelle im Reichshofstadion schreitet hurtig voran, die Holztribünen werden bereits aufgebaut. Am Donnerstag kommt schon das Dach. Vorstandssprecher Bernd Bösch ist stolz auf die gute Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf.
Langsam nimmt das neue „Wohnzimmer“ der Austria Form an. Zwei der markanten Flutlichttürme sind bereits fertiggestellt, die restlichen beiden an der Nordseite wachsen täglich in die Höhe. Die vier Pylone fassen das Stadion praktisch ein. Die 40 Meter hohen Türme werden so etwas wie ein Wahrzeichen für die Gemeinde – sind sie doch weit über die Grenzen hinaus zu sehen.
Gut sichtbar sind auch bereits die Tribünen – die ersten Holzaufbauten wurden auch schon fertiggestellt. Insgesamt zwölf Stufen umfasst ein Teil. Das bedeutet, dass daraus sechs Sitzreihen pro Sektor entstehen. Im Stehplatzbereich sind es doppelt so viel – unter anderem auch auf der Nordtribüne, wo die eingefleischten Austria-Fans für Stimmung sorgen.
Bis auf die Haupttribüne, die unverändert bleibt, werden die anderen drei Seiten gleich hoch sein. „Wir sind jetzt ungegefähr bei der Halbzeit angelangt. Bisher ist alles reibungslos verlaufen. Auch deshalb, weil das Projekt bestens vorbereitet war und von der Bauleitung sehr gut betreut wird“, betont Austria Vorstandssprecher Bernd Bösch.
Das Dach kommt
„Ein weiterer Höhepunkt erfolgt am Donnerstag, wenn das Dach draufgesetzt wird“, freut sich Geschäftsführer Vincent Baur schon auf diesen Moment. Die Dachkonstruktion wurde vorgefertigt, morgen wird sie angeliefert. Der Abstand vom Rasen bis zur Tribüne muss laut Vorschriften mindestens vier Meter betragen. Das erlaubt dennoch, Fußball hautnah zu erleben.
Die Bauarbeiten in Lustenau schreiten jedenfalls zügig voran. Auch was das neue Austria-Dorf betrifft gibt es bereits zwei Modelle aus Holz, die von Sportvorstand und Tischler Stephan Muxel konstruiert wurden. Sie sollen statt den abgerissenen „Pilzen“ die neuen Verpflegungsstände werden.
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