Erst seit dieser Saison mischt Fortuna Salzburg im Fußball-Unterhaus mit. Am vergangenen Wochenende feierten die Städter den ersten Punktgewinn der Vereinsgeschichte. Was die Fortuna plant, welche Ziele sie hat – Obmann Atilla Piskin verriet es der „Krone“.
Weil es vom Verband ein Ultimatum für die Saison 2024/25 gab, mussten Obmann Atilla Piskin und Fortuna Salzburg eine Kampfmannschaft auf die Beine stellen. 2019 hatte er den Verein gegründet und vorerst nur auf den Nachwuchs gesetzt. „Wir wollen von unten eine Breite schaffen“, erklärt der 47-Jährige, der auch während der schwierigen Pandemie-Jahren viel Zulauf erlebte.
Landesliga und Nachwuchs
Bei der Spielersuche für die „Erste“ war hilfreich, dass er aufgrund seiner langjährigen Vergangenheit bei Austria Salzburg („Ich bin immer noch ein Austrianer“) kein Unbekannter im Unterhaus ist. Rund 40 Spieler zählt der Fortuna-Kader, dem der Obmann auch als Trainer vorsteht. „Im kommenden Jahr werden wir wohl schon eine Reserve stellen.“
Am Wochenende gab es mit dem 3:3 daheim gegen Golling 1b in der 2. Klasse Nord B den ersten Punkt der Vereinsgeschichte zu bejubeln. „Wir sind sehr glücklich, der Zähler war schon in den Spielen davor fällig“, grinst Piskin.
Bald soll es auch den ersten Sieg geben. In der ersten Saison gehe es aber darum, anzukommen. Und in Zukunft? „Auch, wenn das alles nicht planbar ist: Irgendwann wollen wir in der Landesliga spielen und im Nachwuchs zu einer der besten Anlaufstellen in Salzburg werden.“
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