Wie geht’s bei Max Verstappen weiter? Nach einer Strafe der FIA ist der Ärger beim Red-Bull-Star riesengroß, zuletzt drohte er sogar mit einem Rücktritt aus der Formel 1. „Ich traue ihm zu, dass er aufhört, wenn das eskaliert“, lässt nun auch Ralf Schumacher mit einer Aussage aufhorchen.
In Singapur raste Max Verstappen am Sonntag auf Rang zwei. Getrübt wurde die Laune des Niederländers wegen der Bestrafung durch die Rennkommissare zur Verrichtung gemeinnütziger Arbeit, nachdem sich der 26-Jährige bei der Pressekonferenz wieder einmal unpassender Worte bedient hatte.
„Für mich ist das keine Art, im Sport weiterzumachen, das steht fest“, deutete Verstappen gar Überlegungen an, wegen solcher Art von Regularien seine Karriere früher als gedacht zu beenden. Die Formel 1 werde auch ohne ihn weitergehen.
„Deshalb würde ich das nicht ausschließen“
Worte, die im Formel-1-Zirkus für jede Menge Aufsehen sorgen. Ex-Pilot Ralf Schumacher glaubt nicht, dass dies nur leere Drohungen von Verstappen sind. „Er ist unabhängig, hat genug Geld und schon oft gesagt, dass er nicht ewig in der Formel 1 fahren wird. Deshalb würde ich das nicht ausschließen“, sagt der Deutsche gegenüber Sky.
Es sei „ein schwieriges Jahr“ für Verstappen. „Die teaminternen Querelen um Christian Horner, der Newey-Abgang, das Auto ist schlecht, die WM gleitet ihm etwas aus den Händen, da kommt einfach viel zusammen“, so Schumacher.
Kritik an FIA-Präsident
Kritik gibt’s an FIA-Boss Mohammed bin Sulayem. „Er ist kommunikativ ungefähr so gut wie unser Kanzler Olaf Scholz“, meint Schumacher. „Denn wenn ich so etwas mache, dann muss ich auch die Fahrer abholen. Dann gehe ich zur Fahrergewerkschaft oder ins Drivers Meeting und erkläre, wieso, weshalb, warum. Aber Max dann so vorzuführen und zu bestrafen, wenn es auch eine Verwarnung getan hätte ...“
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