Prüfung auf Hochtouren

Wo liegt die Ursache der Wasserverunreinigung?

Kärnten
25.09.2024 08:52

Das Klagenfurter Wassernetz wird gespült und die Notversorgung weiter ausgeweitet – denn es kann noch immer keine Entwarnung gegeben werden. 

Bald seit einer Woche können mehr als 100.000 Einwohner der Kärntner Landeshauptstadt kein Wasser aus der Leitung trinken. Seit Freitag muss es, wie berichtet, wegen Enterokokkenbefalls vor dem Genuss abgekocht werden.

Seitens der Stadtwerke kann noch immer keine Entwarnung gegeben werden. Denn nach wie vor sei unklar, was die Ursache für die Verschmutzung ist. „Wir warten auf die Ergebnisse der jüngsten Probenentnahmen, die uns voraussichtlich Donnerstag oder Freitag erreichen werden“, sagt Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole. „Da wir wissen, dass unsere Brunnen sauber sind, spülen wir seit Montag Teile des Trinkwassernetzes in Richtung Westen von Klagenfurt“, erklärt Smole.

Die Wasserverteilung beim Messe-Parkplatz 3 ist nach wie vor aufrecht. Am Dienstag wurde auch ein Einsatzteam unter der Leitung von der Berufsfeuerwehr eingerichtet: „Weil sich Trinkwasser-Anfragen verschiedener Institutionen wie Altersheimen, Schulen, Kindergärten häufen“, so Smole. Hilfe beim Ausliefern erhalten Zuständige zudem von der Firma Berglandmilch. „Duschen, Baden, Zähneputzen ist bedenkenlos möglich“, stellt Smole einmal mehr klar.

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Noch können wir keine Entwarnung geben. Die Ergebnisse der jüngsten Probenentnahmen erwarten wir Donnerstag oder Freitag.

Erwin Smole, Stadtwerke-Vorstand

Am Mittwoch, um 15 Uhr, findet eine Krisensitzung statt – dort soll weiteres Vorgehen besprochen werden. 

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