Seit Tagen ist Kärntens Landeshauptstadt ohne Trinkwasser. Wie Klagenfurts Misere Sinnhaftes und Unsinnigkeiten zutage fördert...
Corona hat uns allen nicht gutgetan. Und es wirkt über die Infektion, egal ob leicht oder schwer, weit hinaus. Und gelernt haben wir aus der Pandemie und den negativen Auswirkungen derselben offenbar auch zu wenig bis gar nichts. Anders ist es nicht zu verstehen, wenn heute in Klagenfurt wieder Menschen meinen, dass sie „das mit der Verschmutzung vom Trinkwasser“ für eine Art Verschwörung halten, vielleicht sogar als eine versteckte Werbemasche für teures Flaschen-Wasser...
Oder wenn andere Regale plündern, bis nichts mehr da ist. Und andere dann das Personal beschimpfen, weil eben nichts mehr da ist. So wie es am Beginn der Pandemie 2020 mit Klopapier geschehen war. Es werden aber auch andere Unsinnigkeiten erzählt. Drei Minuten das Wasser abkochen, habe ich als Empfehlung gelesen. Es reichten aber auch Wasserkocher oder Kaffeemaschinen. Aber hallo, kochen die drei Minuten lang?
Gutes Wasser trinken und nachdenken
Fakt ist, ein Mensch sollte am Tag so viel Wasser trinken: Körpergewicht mal 35 in Millilitern. Bei 75 Kilo also 2,6 Liter. Nicht palettenweise Tragerln a neun Liter. Aber auch nicht wenig. Für ganz Klagenfurt sind das immerhin empfohlene 260.000 Liter. Pro Tag. Wir sollten gutes Wasser trinken, es schätzen. Und nachdenken.
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