Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache war nach St. Pölten gekommen, um auf eine Erneuerung der Landespartei zu pochen. Nach Sitzungsende lange nach Mitternacht sprach er von einer "guten Analyse" und "klaren Aussprache", aus der die Landesgruppe - nach mehr als sechs Stunden Diskussion - als Gemeinschaft herausgehe.
Es brauche auch im Hinblick auf die Nationalratswahl eine starke Mannschaft, so Strache. Er zeigte sich einmal mehr davon überzeugt, dass die Freiheitlichen die einzigen ernst zu nehmenden Herausforderer der rot-schwarzen Regierungsparteien seien. Man wolle stimmenstärkste Partei werden, Frank Stronach werde "nichts zu lachen haben".
Der neue Landesparteisekretär Höbart solle laut Strache einen Gegenpart zum Geschäftsführer der niederösterreichischen Volkspartei, Gerhard Karner, bilden. Landesgeschäftsführer Martin Huber soll zwar vorläufig in dieser Funktion verbleiben, nach der Nationalratswahl jedoch abgelöst werden - von wem, stehe laut Rosenkranz noch nicht fest.
Die weiteren Landtagsmandate neben Rosenkranz und Waldhäusl werden mit Huber und Erich Königsberger besetzt. Als niederösterreichischer Spitzenkandidat für die bevorstehende Nationalratswahl wird wieder Walter Rosenkranz nominiert.
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