Achtung Phishing
AK Konsumentenschutz warnt vor teurem Daten-Klau
Ob „ÖAMTC“, „Post AG“, „BAWAG“, „FTI Touristik“ oder „ÖGK“: Immer neue Namen renommierter Unternehmen und Institutionen werden von Kriminellen missbraucht, um mit gefälschten eMails an Daten von Konsument:innen zu gelangen.
Aktuell kursieren eMails, mit denen angeblich der ÖAMTC Konsument:innen informiert, dass sie ein „Auto-Notfallset“ gewonnen hätten. Der ÖAMTC warnt jedoch alle Empfänger eindringlich und appelliert, keinesfalls auf den Button „Hol es dir jetzt!“ zu klicken. Auch gefälschte eMails der „card complete Service Bank AG“ sind in Umlauf.
„Mit diesen und vielen weiteren gefälschten Nachrichten haben es die Kriminellen aber immer nur auf die persönlichen Daten ihrer Opfer, wie Konto- und Anmeldedaten abgesehen!“, warnen die Expert:innen der AK Tirol.
Was ist Phishing?
Der Begriff „Phishing“ ist eine Wortkombination aus „Password“ und „Fishing“. Beim Phishing wird versucht, die persönlichen Daten von Internetnutzer:innen herauszulocken (z. B. für Online-Banking, Auktionsplattformen oder Online-Shops).
Die Opfer werden in Nachrichten unter einem Vorwand aufgefordert, eine Homepage – meist eines namhaften Unternehmens oder einer Institution – aufzusuchen und ihre Kontodaten einzugeben. Ein Link zur (vermeintlich echten) Internetadresse ist in der eMail „praktischerweise“ meist angegeben.
Wird dieser angeklickt, gelangen Sie auf eine Seite, die der tatsächlichen Seite täuschend ähnlich sieht, aber in Wahrheit von Kriminellen betrieben wird. Die betrügerische Website verschwindet meist nach wenigen Stunden oder Tagen wieder, aber vorher können große finanzielle Schäden angerichtet werden. Opfer bleiben meist auf ihrem Schaden sitzen.
AK Tipp: Keine Links anklicken und achtsam sein!