Schmid feiert Debüt

Daher wurde Zusammenhalt in Hartberg noch besser

Viel umkrempeln konnte Neo-Coach Manfred Schmid (li.) vor seinem Hartberg-Debüt freilich nicht.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Auf geht’s! Manfred Schmid startet heute (18.30) daheim gegen die WSG Tirol in seine Hartberg-Ära. Viel Zeit hatte der neue Trainer nicht, dennoch soll endlich der Premierensieg in der Bundesliga eingefahren werden. Kapitän Jürgen Heil fordert: „Wir müssen gewinnen, nicht nur immer schön mitspielen.“

Erst Montag hatte Manfred Schmid Dienstantritt – heute Donnerstag geht es für den neuen Hartberg-Trainer beim „Kaltstart“ schon ans Eingemachte, wartet das Heimspiel gegen WSG Tirol! „Viel hat er in dieser kurzen Zeit natürlich nicht reinbringen können. Der Coach hat mit uns Spielern viele Gespräche geführt und sich selbst ein Bild gemacht. Er muss uns ja erst besser kennenlernen“, sagt Jürgen Heil über die ersten Tage der Schmid-Ära in der Oststeiermark.

Der Routinier ist nach dem ersten Beschnuppern jedenfalls positiv gestimmt: „Schmid ist eine Persönlichkeit, strahlt was aus. Das ist wichtig“, betont der TSV-Kapitän.

Die letzten Wochen haben uns noch mehr zusammengeschweißt. Das ist eine gute Basis, um erfolgreich sein zu können.

Hartberg-Kapitän Jürgen Heil

Gegen Tirol soll endlich der erste Liga-Dreier eingefahren werden. Doch die Semlic-Mannen kommen nach dem 0:0 gegen Salzburg mit breiter Brust. „Unser Ziel ist es, aus den Heimspielen gegen Tirol und Sonntag gegen Altach sechs Punkte zu holen! Wir müssen endlich gewinnen, nicht nur immer schön mitspielen“, gibt der Kapitän die Marschrichtung vor.

Es wird noch dauern, bis Schmids Handschrift zu sehen sein wird. „Aber fußballerisch sind wir nicht weit auseinander“, erklärte der neue „Feldherr“, der schon beim ersten Training eine gute Mentalität feststellte.

Kapitän Jürgen Heil und seine Hartberger wollen gegen Tirol den ersten Ligasieg!

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Da nickt auch Heil: „Wir haben ein gutes Fundament und eine starke Mannschaft. Jetzt müssen auch Punkte her. Die letzten Wochen haben uns noch mehr zusammengeschweißt. Je schwieriger es ist, desto mehr halten wir zusammen. Das ist eine gute Basis, um erfolgreich sein zu können.“