Bierpartei-Spitzenkandidatin Sophie Bliem argumentiert im „Krone“-Interview, warum sie so schwer zu erreichen ist und wieso die Presse nicht über Stammtische berichten dürfen. Über eine „Partei ohne Politiker“, dafür mit Message-Control-Problemen.
Eigentlich hätte das Interview auf dieser Seite bereits vor einem Monat erscheinen sollen. Eigentlich wollten wir unsere Interviewserie mit den Kärntner Spitzenkandidaten der Nationalratswahl mit Sophie Bliem von der Bierpartei starten – weil sie mit 28 Jahren die jüngste ist. Allerdings hat es mehr als einen Monat gedauert, bis die Bierpartei auf unsere Anrufe reagiert und unsere Einladung angenommen hat. Das Interview konnten wir dann – anders als mit den Politikern der anderen Parteien – trotzdem nur telefonisch führen. Und Videointerview gibt es – anders als mit den Politikern der anderen Parteien – leider auch keines.
Warum es so schwierig ist, jemanden von der Bierpartei zu erreichen, haben wir Sophie Bliem gefragt. Und auch mit den Vorwürfen gegen ihre Partei haben wir sie konfrontiert: Mehrere Medien werfen der Bierpartei vor, Message-Control zu betreiben – also Fragen von Journalisten bei offiziellen Presseterminen nicht zuzulassen. Auch dass sogar freiwillige Wahlhelfer Verschwiegenheitsklauseln unterschreiben müssen, sorgte in den letzten Wochen für Wirbel. Parteichef Dominik Wlazny versteht die Aufregung nicht – und seine Kärntner Spitzenkandidatin ebenso wenig. Machen Sie sich gern selbst ein Bild.
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